Freitag, 4. April 2008

Diskriminierung der Luxemburger im eigenen Land?

Leserbrief aus dem Tageblatt Mehr Informationen unter www.tageblatt.lu


Ja Herr Weber, wir Luxemburger müssen uns in unserem Land wirklich wie "Fremde" fühlen.
Ich selbst vermeide so gut es geht und noch möglich ist, dort einzukaufen, wo noch "Letzeburgisch" gesprochen wird.

Nur fürchte ich, werden wir nicht mehr lange solche Läden finden, denn welcher Luxemburger Jugendliche strebt heute keine Stelle ..."beim Staat" an. Die andere Arbeit können die Ausländer machen.

Gerade ist eine heftige Debatte entbrannt (zu finden auf www.wort.lu ) zwischen der ASTI und dem ADR, wo ASTI sich gegen die gesetzlichen Bestimmungen sträubt, dass Ausländer die Luxemburger werden wollen, resp. vor 1984 im Grossherzogtum sind, UNSERE SPRACHE LETZEBURGISCH erlernen müssen.

Ich werde nie die Worte eines deutschen Studenten vergessen, der als Praktikant in Luxemburg war und dem ich auf Wunsch mal die Hauptstadt mit ihrem kompletten Treiben gezeigt habe.
Nach 3 Stunden sagte er mir entnervt: "Mensch, wie haltet Ihr Luxemburger das nur aus, hier hoert man jede Sprache, nur kein Luxemburgisch mehr".
Sebastian, Du hast drum gebeten "nach Hause" zu fahren und meintest damit unser Dorf im Luxemburger Land.

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