Mittwoch, 23. Dezember 2009

Aegis vs. Danone - Endlich mehr Mediatransparenz

Bahnbrechendes Urteil in Sachen Mediatransparenz

Der 7. Zivilsenat des Oberlandesgerichts München hat entschieden, dass Aegis Media dem Ex-Kunden Danone die während der Betreuungszeit erhaltenen Rückvergütungen der TV-Vermarkter offenlegen muss. Der Senat urteilte, dass die Aegis-Tochter Carat Auskunft erteilen muss über die Rabatte und sonstigen Vergünstigungen, die die Agentur im Zeitraum 2003 bis 2005 von den TV-Sendern oder deren Vermarktungsgesellschaften erhalten hat.

Diese Auskunftspflicht umfasst auch die mit Carat verbundenen Unternehmen wie etwa die Einkaufsgesellschaft der Agenturgruppe Aegis Media Central Services. Dabei geht es laut Gericht insbesondere um Naturalrabatte und Freispots, Agenturrückvergütungen und Kickbackzahlungen sowie sonstige Vergünstigungen, die nicht ausschließlich kundenbezogen gewährt wurden.

Danone wertet dieses Urteil als wichtigen Schritt für mehr Transparenz im Mediageschäft. Erstmals hat ein Gericht damit das Recht des Kunden bestätigt, Einsicht in die Agenturrückvergütungen nehmen zu können. Danone will nun nach Vorlage der Daten durch Carat „die vorenthaltenen Rabatte berechnen und einfordern“, erklärt Unternehmenssprecher Andreas Knaut.

Für Carat bedeutet die Entscheidung eine bittere Niederlage, da damit im Wesentlichen das Urteil der ersten Instanz bestätigt wurde. Eine Revision wurde ausdrücklich nicht zugelassen. Daneben läuft ein weiterer Rechtsstreit beim Landgericht München zwischen Danone und Carat wegen nicht errreichter Kostengarantien. Die Forderungen von Danone gegen Carat für das Jahr 2006 belaufen sich dabei auf ca. 15 Millionen Euro.

veröffentlicht am 23.12.2009 Werben und Verkaufen

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Voltaren-Gel Achtung Leberrisiken

FDA: Washington – Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA geht davon aus, dass auch die topische Anwendung von Diclofenac der Leber schaden kann. Der Hersteller eines Voltaren®-Gels wurde angewiesen, darauf in den Fachinformationen hinzuweisen.

zum Thema

* Mitteilung der FDA

http://www.fda.gov/Safety/MedWatch/SafetyInformation/SafetyAlertsforHumanMedicalProducts/ucm193047.htm


* US-Fachinformation zu einem Voltaren®-Gel

http://www.accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/label/2009/022122s006lbl.pdf


Topische Diclofenac-Präparate sind ein beliebtes Mittel zur äußerlichen Behandlung von leichten Sportverletzungen wie Prellungen oder Zerrungen. Die wenigsten Anwender dürfte sich Gedanken darüber machen, dass der Wirkstoff nach einer Resorption durch die Haut systemische Nebenwirkungen haben könnte.

Zu den möglichen Folgen zählt die FDA schwere Leberschädigungen. Die Mitteilung lässt zwar offen, ob sie tatsächlich nach topischer Anwendung aufgetreten sind. Der Hersteller des Voltaren-Gels muss jedoch in den Fachinformationen ausführlich auf das Risiko eingehen.

Regelmäßige Anwender werden verpflichtet, innerhalb von vier bis acht Wochen nach Beginn der Therapie die Transaminasen bestimmen zu lassen.


© rme/aerzteblatt.de

Samstag, 5. September 2009

Patrick Anglade meldet sich ab! und Klarstellung

Anlade meldet sich ab - Klarstellung Email 8.9.2009 10,26h

Ich habe vorschnell reagiert, ohne vorher mit den betreffenden Personen zu sprechen.

Gestern jedoch gab es eine Aussprache mit Rainer Bastuck in der alle Unklarheiten beseitigt wurden und ich nun mit Freude sagen kann, dass er bereit ist mich weiterhin zu untersützen.

Gemeinsam wollen wir nun weiterhin versuchen den Traum zu verwirklichen und den Titel in der Fiesta Sport Trophy international zu holen.

Eindringlich entschuldigen möchte ich mich bei allen betroffenen Personen, insbesondere meiner Pressesprecherin Katharina Brüggmann.

Mit motorsportlichen Grüßen

Patrick Anglade




Patrick Anglade, Führender der Fiesta Sport Trophy international meldet sich für die Saison 2009 ab.

Unüberbrückbare, aus der Situation heraus geborene Unwegsamkeiten zwischen meinem Hauptsponsor und mir als Sportler zwingen mich zu dieser Entscheidung.

Ich denke all die mir gestellten Aufgaben- insbesondere meine fahrerischen Qualitäten habe ich unter Beweis gestellt! Die Rallye Spanien und GB hätten mich ganz an die Spitze bringen können. Ich stehe heute aber nicht allein, meine Familie und gute Freunde werden für die Zukunft Sorge tragen.

Für Fragen und Antworten stehe ich gerne zur Verfügung.

Bedanken möchte ich mich bei all meinen Fans, Freunden und Rallyesportenthusiasten, zu großem Dank verpflichtet fühle ich mich gegenüber Iwan Evans und dem ganzen Team.


Euer Patrick Email 4.9. 9.33 p.m

Email 5.9 12.16h
Sehr geehrte Damen und Herren,

aus triftigem Grunde sehe ich mich gezwungen folgenden Nachtrag zur Klarstellung öffentlich zu machen. Es wird versucht von dritter Seite meine Pressemitteilung vom gestrigen Tage zu untergraben.

Meine ehemalige sog. Pressesprecherin hat mir dies eindeutig zum Ausdruck gebracht. Ich bitte Sie jetzt nicht nur, sondern erteile Ihnen hiermit jegliche Vollmacht in meinem Namen meine ureigensten Werke und Darstellungen zu veröffentlichen. Ich kann unter Beweis stellen, dass mir förmlich gedroht wurde meine Pressemitteilung selbst zu starten.

Sollte von dritter Seite weiterhin versucht werden, dies zu intervenieren, bitte ich Sie freundlich mich umgehend zu kontaktieren.


Mit freundlichen Grüßen
Patrick Anglade

Email 5.9. 10.14h

Dear journalist,

Please remove the article " Anglade logs out!/Anglade meldet sich ab". This is not an official press release!

Thank you very much!

Katharina

Katharina Brüggmann
Presse Patrick Anglade
presse@anglade.de

Photo copyright by ISC Ltd London Jo Zenner automobilsport.com on Internet

Montag, 24. August 2009

Abwrackprämie: "Die Geister, die ich rief ..."

Deutsche Umwelthilfe weist Überlegungen zur Aufstockung von Jahreswagen-Subventionen zurück


- Kohlesubventionen des 21. Jahrhunderts nicht an die Automobilindustrie zahlen

- DUH-Bundesgeschäftsführer schlägt stattdessen "aufkommensneutrales Bonus-Malus-System" vor, das den Kauf effizienter Pkw fördert und den von Spritfressern bestraft

- Ähnliches Anreizsystem funktioniert bereits in Frankreich


Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat Überlegungen in der Großen Koalition, die erwartete Depression beim Automobilabsatz nach Auslaufen der Abwrackprämie mit einem weiteren Subventionsprogramm für deutsche Autohersteller scharf zurückgewiesen.

"Wir erleben eine Art Neuaufführung von Goethes Zauberlehrling: Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht los", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch zu Diskussionen, wonach wegen der bevorstehenden Beendigung der Abwrackregelung die Steuersubventionen für Jahreswagen massiv erhöht werden sollen, um insbesondere den Verkauf von in Deutschland hergestellten Luxuslimousinen anzukurbeln.

Weil nach dem Ende des Fünf-Milliarden-Programms eine umso tiefere Absatzkrise drohe, verlangten Unternehmen wie BMW und Daimler nun neue Steuermilliarden, um weiter Autos absetzen zu können, die "diametral den ökologischen und ökonomischen Zukunftserfordernissen widersprechen und deshalb am Markt verlieren." Die Bundesregierung müsse aufpassen, dass sich "die Milliardensubventionen für die Automobilindustrie nicht zu den Kohlesubventionen des 21. Jahrhunderts entwickeln", erklärte Resch.

Jede Subvention von Klimakillern und Vorstadtpanzern, von denen immer noch neue Modelle angeboten würden, verlängere nur die Misere der so genannten deutschen Premium-Hersteller. Wie bei der Kohlewirtschaft werde wieder eine Industrie gepäppelt, deren Hauptkennzeichen die Unwilligkeit sei, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Eingriffe des Staates seien dann sinnvoll, wenn sie die Automobilindustrie dazu veranlassen "künftig Autos zu bauen, die die Welt in Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit braucht". Nur so habe die deutsche Automobilindustrie angesichts massiver weltweiter Überkapazitäten in der Pkw-Produktion langfristig Überlebenschancen. Resch lehnte sowohl eine Verlängerung der Abwrackprämie ab, als auch die von BMW, Daimler und dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) ins Gespräch gebrachte Aufstockung der Steuersubventionen für Jahreswagen von Firmenangehörigen.

Stattdessen schlug der DUH-Geschäftsführer ein "aufkommensneutrales Bonus-Malus-Fördersystem" vor, mit dem besonders effiziente Pkw technologieunabhängig mit bis zu 2.000 Euro gefördert und im Gegenzug Spritfresser mit Strafzahlungen von bis zu 5.000 Euro belastet werden. Resch erinnerte daran, dass ein ähnlich konstruiertes Fördermodell in Frankreich bereits existiere und dort zu erheblichen ökologischen Lenkungswirkungen geführt habe.


- Jürgen Resch, Dr. Gerd Rosenkranz DUH -

Montag, 17. August 2009

Futtern gegen Falten? - Beauty Food mit Vorsicht zu genießen!

Kekse gegen Falten, Jogurt für schöne Haut oder Anti-Aging-Pralinen nach Nahrungsmitteln mit Gesundheits-Benefit gibt es nun auch immer mehr Produkte, die mit speziellen Zusatzstoffen angeblich einen Beauty-Effekt erzielen.

Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/09; EVT: 19. August) berichtet, liegt dieses sogenannte Functional Food voll im Trend: Laut Schätzungen des Zukunftsinstituts in Kelkheim soll das Angebot an Nahrungsmitteln mit Zusatznutzen in den nächsten Jahren um 20 Prozent wachsen.

Die Wirkung solcher Produkte muss allerdings bewiesen, die Formulierung darf nicht irreführend sein. Doch während die Gesundheitsversprechen von Functional Food meist nachprüfbar sind, bewegen sich Beauty-Behauptungen oft in einer Grauzone: "Macht schöne Haut" ist eine höchst subjektive Aussage.

Weiterer Kritikpunkt an den meist teuren Beauty-Food-Produkten: Die positive Wirkung der schönheitsfördernden Substanzen wird mitunter durch andere Inhaltsstoffe wieder aufgehoben. Wie etwa beim Anti-Aging-Bier, dessen Alkoholgehalt die Effekte der zugesetzten Spirulina-Algen, Flavonoide und Vitamine beeinträchtigt.

Unbestritten bleibt allerdings, dass die Ernährung den Zustand von Haut und Haaren wesentlich beeinflusst. Gesund und vitaminreich zu essen ist deshalb die beste Schönheitsgarantie. Wer das tut, kann seine Hautpflege durch Beauty-Food zwar nicht ersetzen, wohl aber unterstützen.

Quelle - VITAL

Sonntag, 16. August 2009

Zu den IAAF Leichtathletik WM berlin 2009[TM] wird ein Jedermann-Lauf durchgeführt


Auf den Spuren der Spitzensportler durch Berlin Online-Anmeldungen ab 10. Dezember möglich

Rund 250 Tage vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin fällt heute ein Startschuss der besonderen Art: Interessierte Hobby-Läufer können sich offiziell zum sogenannten Champions Run im August kommenden Jahres anmelden. Dieser Jedermann-Lauf vermittelt den Teilnehmern auf zehn Kilometern entlang der originalen Marathonstrecke WM-Feeling pur.

Start ist am 22. August 2009 um 15.00 Uhr, vier Stunden nach Beginn des Marathon-Finales der Männer, zu dem unter anderem der äthiopische Weltklasseläufer Haile Gebrselassie erwartet wird. Teilnehmer erleben dann eine beeindruckende Sightseeing-Tour, die an Sehenswürdigkeiten wie der Siegessäule und dem Bundeskanzleramt vorbeiführt und ihren Höhepunkt beim Zieleinlauf durch das Brandenburger Tor findet.

Bis zu 10.000 Laufbegeisterte, Handbiker und Rolllstuhlfahrer können am Champions Run teilnehmen. Sie verbessern damit nicht nur die eigene Kondition, sondern unterstützen zudem noch einen guten Zweck: Zwei Euro jeder Anmeldegebühr kommen der Welthungerhilfe zugute. Ab sofort können sich Interessierte im Internet auf www.championsrun.de für den Jedermann-Lauf im Rahmen der IAAF Leichtathletik WM berlin 2009[TM] registrieren.

Das weltweit größte Sportevent des kommenden Jahres findet vom 15. bis zum 23. August 2009 statt. Zu den IAAF Leichtathletik WM berlin 2009[TM] werden rund 2.500 Athleten erwartet und im Olympiastadion gegeneinander antreten.

Doch nicht nur im Stadion wird angefeuert, gejubelt und mitgefiebert: Mit dem Marathon-Lauf und den Geher-Wettbewerben werden die Weltmeisterschaften auf die Straßen Berlins hinausgetragen - zu einem sportbegeisterten Publikum, das an der Strecke für großartige Stimmung und eine unvergessliche Atmosphäre sorgen wird.

Weitere Informationen zu den IAAF Leichtathletik WM berlin 2009[TM] gibt es im Internet auf www.berlin2009.org.


Berlin Tourismus Marketing GmbH http://www.visitBerlin.de auch Bild

Wie Ernährungswissenschaftler den Geschmack auszutricksen lernen

Illusionen für den Gaumen

Geschmacksverstärker waren gestern - morgen könnten "Geschmacksmodulatoren" die Diskussion um natürliches Essen beherrschen. Stoffe, die zur Zeit erforscht und entwickelt werden, manipulieren gezielt unsere Geschmacksempfindung, indem sie etwa Bittergeschmack unterdrücken oder den Eindruck für süß und salzig verstärken.

Hersteller industriell gefertigter Lebensmittel betonen die Chance, damit gesündere Speisen anbieten zu können - sie bräuchten zum Beispiel weniger Salz und Zucker, berichtet die "Apotheken Umschau".

Andererseits ermöglichen die Stoffe aber auch den Betrug am Verbraucher. Beispielsweise ließen sich damit üble Geschmacksnoten von minderwertigen Zutaten einfach ausschalten. Die Nahrungsmittelindustrie verweist auf die steigende Akzeptanz von Fertignahrungsmitteln und arbeitet fleißig daran, diese den Verbrauchern perfekt zu servieren, wenn auch zum Teil nur als Illusion. Wer das nicht essen will, dem bleibt nur: Lebensmittel frisch einkaufen und selber kochen.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2009 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.


-apa, ots -

Gefahr: Stromschlag bei USB-Verteilern

18 USB-Steckleisten im COMPUTERBILD-Test
Sehr gute Datenübertragungsgeschwindigkeit bei zwölf Geräten
Aber: Teils erhebliche Sicherheitsmängel

Erst die Maus, die Tastatur, dann der Drucker und schließlich noch eine externe Festplatte, ein USB-Speicherstift und ein USB-TV-Empfänger oder der MP3-Spieler: Im Laufe der Zeit sucht immer mehr Hardware Anschluss per USB an den Computer - und ehe man sich's versieht, sind alle vorhandenen USB-Anschlüsse belegt. Vor allem bei Notebooks oder älteren PCs mit nur zwei oder vier Anschlüssen wird es schnell eng.

Dann helfen USB-Steckleisten - so genannte Hubs: Diese Mehrfachsteckdosen für Hardware sind billig und bieten Platz für 4 bis 13 Anschlüsse (Ports). COMPUTERBILD hat 18 Modelle miteinander verglichen (Heft 18/2009, ab Montag im Handel).

Ein Unterschied zwischen den Geräten ist wichtig: Aktive USB-Steckleisten haben ein eigenes Netzteil, passive Steckleisten nicht. Nachteil, wenn der Stromanschluss fehlt: Alle am Hub angeschlossenen Geräte müssen sich den Strom einer USB-Buchse am PC teilen. Stromhungrige Hardware wie externe Festplatten oder TV-Stifte lassen sich damit nicht gleichzeitig betreiben. COMPUTERBILD testete deshalb ausschließlich aktive Hubs.

Im COMPUTERBILD-Test liegen die Geräte auf den Plätzen eins bis zwölf dicht beisammen: Sie punkteten alle mit einer "sehr guten" Datenübertragungsgeschwindigkeit. Der COMPUTERBILD-Test-Sieger von Belkin (USB 2.0 7-Port 2-in-1 Hub, 30 Euro) schnitt dank seiner in Summe guten Ausstattung und Handhabung sowie einer stattlichen Garantie von 30 Jahren insgesamt "gut" ab. Ebenso wie der Preis-Leistungs-Sieger von DeLock (USB 2.0 external 4 Port Hub) - mit 13,49 Euro das günstigste Gerät im Test.

Allerdings offenbarten sich beim COMPUTERBILD-Test bei einigen Geräten gravierende Sicherheitsmängel im Netzteil, die zu deutlichen Abwertungen führten. Bei zwei USB-Steckleisten kam es im Hochspannungstest zu gefährlichem Funkenschlag, bereits bei normalem Gebrauch besteht Stromschlaggefahr.

Logische Konsequenz: Testurteil "ungenügend". Zwei weitere Kandidaten bestanden zwar den Hochspannungstest, unter ungünstigen Umständen ist der Nutzer dennoch gefährdet. Außerdem fielen fünf Modelle bei der EMV-Prüfung (elektromagnetische Verträglichkeit) durch. Sie entsprachen nicht den EU-Bestimmungen.

Mehr Tests von COMPUTERBILD unter www.computerbild.de/tests



-apa, ots-

Donnerstag, 13. August 2009

Handel mit persönlichen Verbraucherdaten blüht massenhaft weiter

NDR Info exklusiv:

Auch ein Jahr nach Bekanntwerden der ersten Fälle von Datenmissbrauch in Deutschland blüht der Handel mit persönlichen Angaben von Verbrauchern weiter. Reportern von NDR Info gelang es binnen weniger Stunden, auf dem Schwarzmarkt im Internet tausende Datensätze zu kaufen. Diese enthalten neben Adresse und Geburtsdatum auch Bankverbindungen. Die Angaben stammen offenbar von Gewinnspielanbietern, Versicherungen oder Zeitschriftenverlagen. Über Call Center gelangen sie häufig an Adresshändler. Insgesamt wurden den Reportern zwei Millionen Daten angeboten.

Betroffene, deren Angaben NDR Info zugespielt wurden, berichteten von einem massiven Missbrauch ihrer Daten. Danach buchten etwa Glücksspielfirmen ohne Zustimmung regelmäßig Geld von den Konten der Verbraucher ab. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar zeigte sich von dem Ergebnis der exklusiven NDR Info-Recherchen nicht überrascht. Schaar sagte, die Aufsichtsbehörden seien angesichts der Masse an illegalen Daten auf dem Schwarzmarkt überfordert. Viele Datenschutzstellen seien personell unterbesetzt.

Vor genau einem Jahr waren die ersten Fälle von Datenmissbrauch bekannt geworden. Damals hatte ein Call-Center-Mitarbeiter eine CD mit 17.000 Adressen und Bankverbindungen der Kieler Verbraucherzentrale zugeschickt. Danach war eine bundesweite Debatte über den Datenschutz entbrannt. Im Juni verabschiedete der Bundestag ein Gesetz, das den Missbrauch von persönlichen Angaben erschweren soll.

-apa, ots -

Samstag, 4. Juli 2009

Bernie Ecclestone lobt Hitlers Tatkraft - in der "Times"

Bernie Ecclestone ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nun sorgt der Formel-1-Boss erneut für Aufruhr: In einem Interview pries der 78-Jährige die Kraft von starken Führern und lobte Hitler für seine Fähigkeit, "Dinge zu erledigen".

Was hat sich Bernie Ecclestone dabei nur gedacht?

Diese Frage beschäftigt im Moment die Vertreter britischer Juden, Politiker und Medien. Sie alle sind entsetzt über das Interview, das der 78-jährige Milliardär der "Times" gegeben hat und in dem er sein Faible für Diktatoren und für Adolf Hitler kundtut.

"Ich vermute, es ist schrecklich das zu sagen, aber - abgesehen von der Tatsache, dass Hitler mitgerissen und überredet wurde, Dinge zu tun, von denen ich nicht weiß, ob er sie tun wollte oder nicht - konnte er viele Menschen führen und war fähig, Dinge zu erledigen", sagte Ecclestone laut "Times".

Nach Ansicht von Ecclestone war Hitler "kein wirklich guter Diktator", denn: "Am Ende hat er die Orientierung verloren." Und: "Entweder er (...) wusste was passierte und beharrte darauf, oder er hat sich dem einfach angeschlossen - in beiden Fällen war er kein Diktator."

Gleichzeitig drosch Ecclestone auf die Demokratie ein, die "vielen Ländern nichts Gutes gebracht hätte". Großbritannien eingeschlossen. "Politiker machen sich zu viele Gedanken über die Wahlen", so der 78-Jährige Milliardär laut "Times".

Auch sei es ein großer Fehler gewesen, Saddam Hussein zu stürzen: "Er war der Einzige, der das Land kontrollieren konnte."


Reaktionen:

"Mister Ecclestone ist ein Idiot oder ein moralischer Widerling", sagte der Herausgeber des "Jewish Chronicle", Stephen Pollard: "Entweder hat er keine Ahnung, wie dumm und anstößig seine Ansichten sind, oder er weiß es und sollte von allen vernünftigen Menschen mit Nichtachtung bestraft werden."

Der Vorsitzende des europäischen Instituts für die Erforschung von zeitgenössischem Antisemitismus, der Labourpolitiker Denis MacShane, sagte: "Wenn Mister Ecclestone ernsthaft glaubt, Hitler musste überredet werden, sechs Millionen Juden zu töten, jedes europäische Land anzugreifen und London zu bombardieren, dann fehlen ihm Geschichtskenntnis und Urteilsvermögen."


- Auzug aus SPON - weiter hier:

Montag, 29. Juni 2009

Pharmafirmen informieren bewusst falsch

Brüssel – Mehr als die Hälfte aller Arzneimittelanzeigen in Fachpublikationen enthalten falsche Werbeversprechen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für klinische Epidemiologie und Biostatistik Basel (BICE). Das Institut hatte für die Studie die Werbeaussagen für Medikamente in den in sechs großen schweizerischen medizinischen Fachzeitschriften untersucht.

Es handelte sich dabei um Arzneimittel für die Bereiche Schmerztherapie, Magen-Darm-Erkrankungen und Psychopharmaka. Insgesamt waren 577 Anzeigen untersucht worden.

Heraus kam, dass lediglich bei 47 Prozent der Anzeigen die Werbeaussage mit den darin zitierten Studien übereinstimmte. Bei mehr als einem Fünftel der Werbeanzeigen war die Werbeaussage klar falsch. Bei rund einem Drittel der Inserate hinterließ nach Aussage von Alain Nordmann von Bice die Werbebotschaft „zumindest einige Zweifel“.

Die Werbeaussage habe sich in diesen Fällen entweder nur auf die Kurzzusammenfassung der jeweiligen Studie bezogen und damit nur unzureichend über die Methodik der Studien informiert oder es seien reine Praxisstudien zitiert worden. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass selbst Ärzte die Fehlinformationen der Industrie nicht immer als solche erkennen könnten. © www.aerzteblatt.de


* Studie des BICE http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=2631602

Staatliche Einmischung in Sterbehilfe, sprich Euthanasie?

Ausland Kanton Zürich will Vertrag mit Sterbehilfeorganistation schließen

Der Kanton Zürich und die Sterbehilfeorganisation „Exit“ wollen erstmals in einem Vertrag die Sterbehilfe für Kranke und Demente regeln. Über 50 Paragrafen beschreiben, wie sich die Zürcher Behörden einen korrekten Suizid vorstellen, berichtete die „Neue Züricher Zeitung“ am Sonntag. Der Vertrag diene der „Qualitätssicherung“ der organisierten Sterbehilfe, heißt es in der Einleitung. Er solle das „Recht auf einen würdigen Tod“ und das „Recht auf Selbstbestimmung“ gewährleisten.

Nach dem Bericht verhandelten der Kanton Zürich und die Suizidhilfeorganisation zwei Jahre lang. Jetzt sei der Entwurf der „Vereinbarung über die organisierte Suizidhilfe“ unterschriftsreif. Sie regele den Ablauf der Sterbehilfe bis ins Detail: Als „Sterbemittel“ erlaubt er nur Natrium-Pentobarbital in der tödlichen Dosis von 15 Gramm. Mindestens zwei Personen müssen beim Suizid anwesend sein, darunter ein sogenannter Freitodbegleiter von Exit.

„Zur Vermeidung von Routineabläufen“ darf ein Sterbebegleiter pro Jahr höchstens zwölf Suizide betreuen. Pro Fall darf er maximal 500 Franken Spesen verrechnen. Sobald der Tod eingetreten ist, muss der Exit-Mitarbeiter die Polizei informieren und ihr eine „Dokumentenmappe“ übergeben. Sie muss unter anderem eine Erklärung enthalten, in der die sterbewillige Person bestätigte, dass sie Suizid begehen will. Auch das Verhalten der Polizei ist reglementiert: Während bisher laut Exit-Angaben bis zu zehn Beamte zu einem Suizid ausgerückt sind, sollen es künftig noch ein bis zwei Polizisten sowie ein Amtsarzt sein.

16 Paragrafen definieren, wem Exit beim Suizid helfen darf: Die Personen sollen „urteilsfähig“ sein, und der Suizidwunsch muss auf „einem schweren, krankheitsbedingten Leiden“ beruhen. Nicht nötig ist, dass der Kranke in Todesnähe ist, auch nicht, dass die Krankheit zum Tode führt: „Der Begriff der Krankheit ist weit auszulegen.“

Der Vertrag schreibt laut Zeitung auch vor, dass Exit sowie die beteiligten Ärzte die Urteilsfähigkeit „mittels wiederholter, länger dauernder und im Abstand mehrerer Woche geführter persönlicher Gespräche“ abklären. In „Ausnahmefällen“ darf Exit das Verfahren jedoch abkürzen. Separate Regeln gibt es für psychisch Kranke, Behinderte, Jugendliche sowie bei „Doppelsuiziden“: In diesen Fällen sind Zusatzabklärungen vorgeschrieben, etwa psychiatrische Gutachten.

Bereits Anfang 2007 hatte die Oberstaatsanwaltschaft einen Entwurf für Mindeststandards für Sterbehilfeorganisationen erarbeitet, zu denen sich sowohl Exit als auch die Organisation Dignitas hätten verpflichten sollen. Dignitas ist bislang allerdings nicht bereit, sich auf die Regeln einzulassen. Die Organisation wendet sich in erster Linie gegen die Begrenzung der Sterbehilfefälle pro Jahr und Sterbehelfer.

Demgegenüber zitiert die Zeitung Exit-Präsident Hans Wehrli mit den Worten, der Vertrag ändere nicht viel an der Arbeit seiner Organisation, die im letzten Jahr 167 Personen beim Suizid geholfen habe. Das Papier beseitige aber Unsicherheiten, sagte Wehrli. So wäre mit dem Vertrag künftig „jedem Arzt klar, dass er Natrium-Pentobarbital verschreiben darf“.

Protest gegen die Vereinbarung hatte in der vorigen Woche der Züricher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger geäußert. Mit der Regelung begebe sich der Staat auf Augenhöhe zu einer Sterbehilfeorganisation, indem er über Rechte und Pflichten verhandle. Das sei seines Erachtens der falsche Weg. © kna/aerzteblatt.de

© www.aerzteblatt.de

Montag, 15. Juni 2009

Schweinegrippe - Pandemie der Profitg(e)ier

Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten. Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca. 25 Cent behandelt werden könnten. Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Die Masern, Lungenentzündungen und andere, mit relativ preiswerten Impfstoffen heilbare Krankheiten rufen jedes Jahr bei fast 10 Mio. Menschen den Tod hervor. Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.

Aber als vor einigen Jahren die famose "Vogelgrippe" ausbrach . Überfluteten uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten . Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben.
.
Eine Epidemie, die gefährlichste von allen!

Eine Pandemie!

Die Rede von der schrecklichen Krankheit der Hühner ging um den Globus. Und trotz alledem, die Vogelgrippe hatte weltweit "nur" 250 Menschen zu beklagen. 250 Menschen in zehn Jahren, das ist ein Mittel von 25 Menschen pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca. 500.000 Menschen. Eine halbe Million gegen 25 .

Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe veranstaltet?

Etwa weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit gefährlichen Spornen.

Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung 14 Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft.
Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespült.

- Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.
- Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe.

Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon .
- Jetzt redet niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie
Geschwüre ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo .

Nur die Schweingrippe, die Grippe der Schweine?

- Und ich frage mich, wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab, gibt es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?

Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu .

"Wir sind sehr besorgt um diese Epidemie, soviel Leid , darum, werden wir das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten."

- Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?
- OK, wir haben es gesehen . 50 US$ das Päckchen.
- 50 US$ für dieses Schächtelchen Tabletten?
- Verstehen Sie doch meine Dame, die Wunder werden teuer bezahlt.
- Das was ich verstehe ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen .

Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.

Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges. Die Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich über die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.

Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser "Gesundheitssöldner".

Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen Staaten.
Aber wenn die Schweingrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation so besorgt ist, um diese Krankheit, warum wird sie dann nicht zum Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.

Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser "Pandemie" erkennen.

Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jornada"


RTL Leserbréif: De Kritiker (2009-06-11 10:55:25)

Mittwoch, 25. März 2009

Photos accidents voiture Police Luxembourg



photographe pas connu par la rédaction - photos envoyées

Freitag, 20. Februar 2009

Weltneuheit: Persönliche Botschaften aus dem Jenseits

Der Internetdienst www.finalpopup.com ermöglicht persönliche Botschaften für "danach" aufzugeben - als eine Art Sprachrohr aus dem Jenseits

finalpopup.com macht es möglich, Mitteilungen am Computer zu verfassen, die mit verschiedensten Kommunikationsmedien den Empfängern erst zugestellt werden, wenn der Verfasser sein irdisches Dasein quittiert hat. Das mag zwar für manchen makaber klingen, macht aber durchaus Sinn.

So sollte man schon heute sein Gedankengut sichern, damit es die Adressaten zu gegebener Zeit auch garantiert erreicht. Man kann seine Liebsten ein letztes Mal grüssen, jemandem zu einem wiederkehrenden Anlass gratulieren, sich etwas von der Seele reden oder beichten, sich nochmals effektvoll in Erinnerung rufen und vieles mehr, welches erst in Aktion tritt, wenn man das Zeitliche gesegnet hat.

Momentan umfasst die Medienpalette von finalpopup.com, die kontinuierlich erweitert wird, SMS, E-Mails, Videobotschaften und einen Homepage-Generator, mit welchem auch Laien ihre eigene Homepage gestalten können.

Die Nutzer des Dienstes können sowohl ihre Beiträge wie Empfängeradressen zu jeder Zeit von überall auf der Welt ändern, ergänzen oder löschen. Um zu gewährleisten, dass die Mitteilungen verlässlich erst "nach" dem Ableben des Verfassers versandt werden, wurde für finalpopup.com eine sichere Methode mit mehreren Optionen ausgetüftelt.

Auch sonst erfüllt der Dienst äusserst hohe Sicherheitsstandards, die den sensiblen Daten der Nutzer gerecht werden. Das internationale Programm präsentiert sich mehrsprachig und ist leicht verständlich aufgebaut. Kostenpflichtig doch preiswert ermöglicht es somit jedem, den Schlusssatz seiner Lebensgeschichte selbst zu verfassen.


PJT Management AG- dpa -

Dienstag, 17. Februar 2009

Fais ce qui te plaît et tu seras heureux...

Un enfant demande à son père :
- Dis papa, quel est le secret pour être heureux ?
Alors le père demande à son fils de le suivre ; ils sortent de la maison, le père sur leur vieil âne et le fils suivant à pied.
Et les gens du village de dire:
- Mais quel mauvais père qui oblige ainsi son fils d'aller à pied !
- Tu as entendu mon fils ? Rentrons à la maison, dit le père.


Le lendemain ils sortent de nouveau, le père ayant installé son fils sur l'âne et lui marchant à côté.
Les gens du village dirent alors :
- Quel fils indigne, qui ne respecte pas son vieux père et le laisse aller à pied !
- Tu as entendu mon fils ? Rentrons à la maison.


Le surlendemain ils s'installent tous les deux sur l'âne avant de quitter la maison.
Les villageois commentèrent en disant :
- Ils ne respectent pas leur bête à la surcharger ainsi !
- Tu as entendu mon fils ? Rentrons à la maison.


Le jour suivant, ils partirent en portant eux-mêmes leurs affaires,
l'âne trottinant derrière eux.
Cette fois les gens du village y trouvèrent encore à redire :
- Voilà qu'ils portent eux-mêmes leurs bagages maintenant !
C'est le monde à l'envers !
- Tu as entendu mon fils ? Rentrons à la maison.


Arrivés à la maison, le père dit à son fils :
- Tu me demandais l'autre jour le secret du bonheur. Peu importe ce que tu fais, il y aura toujours quelqu'un pour y trouver à redire. Fais ce qui te plaît et tu seras heureux...

Facebook Mitglieder verärgert

Facebook Mitglieder veraergert über folgende Aussagen:
Die Aufregung und Zuckerbergs Antwort versteht nur, wer den Text genau gelesen hat. Facebook lässt sich von seinen Mitgliedern per AGB eine recht weitreichende Lizenz zur Nutzung aller Informationen, Fotos, Kommentare und Nachrichten geben, die der Nutzer auf der Plattform hinterlässt. Facebook veröffentlicht den Abschnitt auch auf seinen deutschen Seiten nur in englischer Sprache - daher hier eine Übersetzung:

"Sie übertragen Facebook hiermit eine unabänderliche, unbefristete, nicht exklusive, übertragbare, hiermit vollständig bezahlte, weltweit gültige Lizenz (mit dem Recht sie weiter zu lizenzieren), alle Nutzer-Inhalte zu verwenden, kopieren, veröffentlichen, streamen, speichern, öffentlich aufzuführen, zeigen, übertragen, scannen, neu zu formatieren, verändern, redigieren, übersetzen, auszugsweise zu nutzen, adaptieren und zu verbreiten, die Sie bei Facebook einstellen (…)."

Diese Lizenz gilt fast uneingeschränkt, nämlich für folgende Nutzungsfälle (auch hier gibt es keine offizielle Übersetzung):

"… für jede Art der Verwendung, eingeschlossen kommerzieller und werblicher, innerhalb des Facebook-Dienstes selbst oder in Verbindung damit oder als Werbung dafür."

Bis Anfang Februar schränkte ein Nachtrag die Nutzung ein - doch dieser Passus wurde gelöscht (erneut aus dem Englischen übertragen):

"Sie können Ihre Nutzer-Inhalte jederzeit von der Seite entfernen. Wenn Sie das tun, erlischt auch automatisch die oben eingeräumte Lizenz, allerdings stimmen Sie zu, dass Facebook archivierte Kopien Ihrer Nutzer-Inhalte aufbewahren darf."

Die ersatzlose Streichung dieses Absatzes bedeutet nichts anderes als eine Endlos-Lizenz für Facebook. Es darf mit Bildern, Kommentaren, Foreneinträgen und allem anderen, was der Nutzer in der Community hinterlässt, werben. Oder dieses Material speichern und auswerten.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Singlealptraum Pärchenabend

Der Super-GAU im Leben jedes Singles: Die Einladung zu einem Pärchenabend. Das schockt einsame Herzen mehr als einsame Abende allein zuhause. So das Ergebnis der größten Singlestudie im deutschsprachigen Raum von der Online-Partnervermittlung ElitePartner.at (über 7.000 Befragte).


Top10 schlimme Singlesituationen

1. Abend unter Paaren (59%)
2. Einsame Abende (47%)
3. Begegnung mit dem / der Ex, zusammen mit seinem / ihrem neuen Partner (42%)
4. Silvester und Neujahr (42%)
5. Weihnachten (41%)
6. Einladung zu einer Feier mit Partner (40%)
7. Allein kochen bzw. essen (34%)
8. Ein Freund ist frisch verliebt (30%)
9. Der eigene Geburtstag (28%)
10. Beste Freundin / bester Freund heiratet (26%)


Überlebensstrategie für den Pärchenabend

"Wer als einziger Single zum Pärchenabend geladen ist, sollte sich vorher gut überlegen, ob er die Situation aushalten kann. Wenn ja, am besten Verstärkung mitnehmen", rät Single-Coach Lisa Fischbach von ElitePartner.at. "Ansonsten kann durch die vielen Wir-Erzählungen und Berichte aus dem Familienalltag ein beklemmendes Gefühl hochkommen.

Zu zweit lässt sich der Situation eher mit Humor begegnen. Und machen Sie sich bewusst: Paare leben nicht zwingend glücklicher! Vielleicht werden im Anschluss an den Abend Eifersüchteleien oder der vermeintlich zu hohe Alkoholpegel eines Partners diskutiert. Singles dagegen können bleiben und flirten mit wem und wie lange sie
möchten."

Weitere Informationen unter www.ElitePartner.at/Magazin .


Über die Singlestudie
Die Singlestudie von ElitePartner.at entsteht in Kooperation mit dem Online-Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß. Insgesamt nahmen 7.430 deutschsprachige Singles an der Befragung im Zeitraum Oktober / November 2008 teil. Es handelt sich damit um die größte Singlestudie im deutschsprachigen Raum.


-dpa -

Vertrauen in Banken dahin

Stimmungsbarometer: Auch in der Finanzkrise gibt es Gewinner.

Die Banken in Deutschland haben jede Menge Arbeit vor sich, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Nur 25 Prozent der vom Forschungsinstitut FORSA befragten Verbraucher gaben an, den Rat ihrer Bank zu suchen, wenn es um die persönliche Finanzplanung geht. Das ist ein absoluter Tiefstwert. Zum Vergleich: 2007 waren es noch 38 Prozent.

Demgegenüber im Höhenflug sind Beratungsunternehmen, die unabhängig von einer Bank oder Versicherung ihre Dienstleistung anbieten. 47 Prozent der Befragten trauen einem unabhängigen Finanzberater am ehesten zu, dass er die finanzielle Situation am besten beleuchtet und dementsprechend Vorschläge unterbreitet. Diesen Wunsch können in den Augen der Deutschen auch Versicherungen (8%) und Fondsgesellschaften (1%) nicht vergleichbar erfüllen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage von FORSA im Auftrag des unabhängigen Finanzdienstleisters AWD.

Das Vertrauen in die Banken ist dahin. Nur 25 Prozent der Bevölkerung trauen den Banken zu, dass sie ihnen bei der Beratung zu Geldanlage und Vorsorge einen objektiven und fairen Vorschlag unterbreiten. Erschreckend die Zahl im Osten: Dort ist die Skepsis noch größer - nur 15 Prozent möchten ihre Vermögensplanung in die Hände von Bankern geben (27% im Westen). Versicherungsgesellschaften bekommen lediglich von 8 Prozent der deutschen Bevölkerung den Vertrauensbonus zugesprochen.

Die Finanzkrise frisst die stillen Reserven von Versicherungen, der Druck auf die Fondsbranche nimmt zu und das Kundenvermögen von Banken schrumpft. Einige der Institute legen dieses Jahr bereits tiefrote Zahlen vor. Der Verbraucher reagiert darauf mit sinkendem Zuspruch. Das Image hat spürbar unter diesen Einbrüchen gelitten.

Gewinner gibt es auch in der Finanzkrise: Das größte Vertrauen genießen weiterhin die unabhängigen Berater. Diese arbeiten weder für eine Bank noch für eine Versicherung oder Fondsgesellschaft. Mit 45 Prozent im Westen (41% für 2008) und 54 Prozent im Osten (47% für 2008) genießen sie das größte Renommee in der Bevölkerung. Bei steigendem Einkommen wird die Spanne größer zwischen unabhängigen Beratern und anderen Anbietern: Während Haushalte mit einem Nettoeinkommen von über 3000 Euro zu 50 Prozent auf einen unabhängigen Finanzberater setzen, tun dies in dieser Kategorie bei Banken nur 19 Prozent und bei Versicherungsgesellschaften 9 Prozent.

Wo sich Wissenslücken auftun, kann ein unabhängiger Finanzberater einspringen. Beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Geldanlage ist eine persönliche Analyse. Jeder sollte sich akribisch die Unterschiede zwischen Anleihen, Zertifikaten, Aktien oder Fonds vor Augen führen. Erst danach soll der Anleger eine Entscheidung treffen.

"Eine Aufgabe, die ein unabhängiger Finanzberater für den Anleger übernimmt. Der Finanzprofi untersucht vor jeder Empfehlung, mit welchen Beträgen, der Kunde welches Risiko eingehen will", so Carsten Maschmeyer; CEO der AWD Holding AG. Dies bestätigt auch die Zahl derer, die niemals ohne eine ausführliche persönliche Beratung einen Finanzvertrag abschließen würden: 89 % in Gesamtdeutschland schließen sich dieser Meinung an.

Den Vorteil die Beratungsdienstleistung vor den Produktverkauf zu setzen, erkennen immer mehr Deutsche. Denn: Das Interesse hauseigene Produkte zu vertreiben, wie es bei den Ausschließlichkeitsverkäufern der Fall ist, ist nicht im Interesse des Kunden. Diese Gefahr besteht bei unabhängigen Beratern nicht. Auch Chefökonom Bert Rürup empfiehlt deshalb: "Es gibt nicht die Standardlösung für einen. Das heißt, man muss maßgeschneiderte - tailor-made - individuelle Lösungen finden. Das ist die Aufgabe, des wirklich unabhängigen Finanzberaters."


Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH hat in der Zeit vom 8. bis 11. Dezember 2008 je 1.003 Zielpersonen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren in einer Repräsentativumfrage nach Themen "Sparen und Geldanlagen" befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei 3 Prozent.


- apa, ots -

Luxemburg Energiepass für Privathäuser Top oder Flop?

Am 1. Januar 2010 wird der Energiepass für Privathäuser Pflicht sein. Das Datum ist seit langem bekannt, doch die Anfragen von Hausbesitzern und -verwaltungen laufen nur zögerlich ein.

Eine neue Kampagne des Wirtschaftsministeriums will darauf aufmerksam machen, dass es jetzt an der Zeit ist zu reagieren, damit es bis zum Stichdatum nicht zu Terminengpässen kommt.

Der Energiepass erfasst den Isolierungszustand eines Hauses in der Wärmeschutzklasse und stuft die Energiebilanz der technischen Installationen mit Heizung oder Warmwasseraufbereitung in der Energieklasse ein.

Diese Übersicht klärt Käufer wie Mieter über die reell anfallenden Energiekosten auf und ist somit auch ein Anreiz für die Besitzer in energieeffiziente Sanierungen zu investieren.

Gilt heute im Durchschnitt noch die Energieeffizienzklasse E als Norm, so soll ab 2010 Klasse D das Minimum sein, das es zu erreichen gilt. B gilt für Niedrigenergiebauten und A für Passivhäuser. Der Energiepass ist zehn Jahre gültig.

Wer braucht einen Energiepass?

Der Energiepass wird benötigt, wenn eine Wohnung oder ein Haus entweder den Besitzer wechselt oder neu vermietet wird. Auch bei baulichen Änderungen, die eine Genehmigung erfordern, muss ein Energiepass beantragt werden. Bei einem Neubau wird der Energiepass bereits mit der Baugenehmigung beim Bauamt eingereicht. Laufende Mietverträge sind von der Direktive nicht betroffen.

Besonders bei den Mehrparteienhäusern herrscht aber Ungewissheit. Lässt ein Besitzer einen Energiepass wegen Verkauf oder Neuvermietung anfertigen, müssen nämlich auch die anderen Wohnungen über einen Energiepass verfügen.

Je nach Aufwand für den Experten wird sich der Preis für die Erstellung eines Energiepasses auf etwa 800 bis 1000 Euro belaufen. Da aber das Konkurrenzrecht spielt, entscheidet der Markt über den Endpreis. Eine vom Wirtschaftsministerium entwickelte, standardisierte Software vereinfacht die Berechnungen und reduziert dadurch den Zeitaufwand. Ein Energiepass für ein komplettes Mietshaus ergibt zudem eine günstigere Kostenaufteilung.
Mehr zum Thema

Rund 1.000 Experten zur Auswahl

„Es ist wärmstens empfohlen, sich an die Verordnung zu halten, da sonst Komplikationen drohen“, so Wirtschaftsminister Jeannot Krecké. Ohne Energiepass müsse zum Beispiel ein Notar den Verkauf eines Hauses verweigern, da ein wichtiges Dokument für den Käufer nicht vorliege.

Allerdings ist ein Besitzer nach der Feststellung von Mängeln nicht verpflichtet diese zu beheben. Der Energiepass sei laut Krecké ein erster, wichtiger Schritt. Auch für Zweckgebäude werde voraussichtlich ab dem 1. Januar 2010 ein Energiepass in Kraft treten.

988 Experten können in Luxemburg einen Energiepass ausstellen. Zu ihnen gehören die rund 718 Architekten und 239 „ingénieurs-conseils, die beim „Ordre des architectes et des ingénieurs-conseils du grand-duché de Luxemburg“- OAI eingetragen sind sowie 31 staatlich anerkannte Fachleute. 291 dieser Experten haben zudem eine von der „agence de l'énergie“ und dem Wirtschaftsministerium angebotene Ausbildung absolviert.

Auch rund 600 Handwerker haben die Formation besucht. Die spezifische Beratung sowie die Ausarbeitung von effizienten Lösungen eröffnen hiermit dem regionalen Handwerk und Baugewerbe eine neues Betätigungsfeld.

copyright www.wort.lu

Interessante Links zum Thema: http://www.energyefficient.lu/
http://www.oai.lu/

Dienstag, 3. Februar 2009

Sterbehilfe in der Schweiz: Regierung erwägt strengere Auflagen

Davos – Die Schweizer Bundesregierung erwägt strengere Auflagen für Sterbehilfeorgani-sationen. Organisationen wie „Exit“ oder „Dignitas“ sollten zwar weiter möglich bleiben, sagte die für Justiz zuständige Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf nach Schweizer Medienberichten am Wochenende in Davos.

Das gelte allerdings nur, wenn sie sich an klare ethische Grundsätze hielten und nicht gewinnorientiert arbeiteten.

Widmer-Schlumpf sagte, der Staat müsse sich seiner Verantwortung für den Schutz des Lebens bewusst sein. Er müsse sicherstellen, dass die Entscheidung zum Sterben frei und nicht unter gesellschaftlichem Druck getroffen wurde.

Mit Organisationen wie „Exit“ oder „Dignitas“ habe das Thema Beihilfe zum Suizid Dimensionen angenommen, aufgrund derer überlegt werden müsse, ob Artikel 115 des Strafgesetzbuches noch ausreiche.

Der Artikel erlaubt, tödliche Medikamente bereitzustellen oder zu verschreiben, die einer Person die Selbsttötung ermöglichen, solange dies nicht aus selbstsüchtigen Gründen erfolgt. Als mögliche Reformen nannte Widmer-Schlumpf etwa eine Bedenkfrist zwischen dem ersten Kontakt mit einer Sterbehilfeorganisation und dem Tod.

Die Justizministerin will dem Bundesrat noch im Frühling ihre Vorschläge präsentieren. Bereits im Sommer 2008 hatte der Bundesrat erklärt, er wolle prüfen, ob die gesetzliche Regelung der Sterbehilfe reformiert werden muss. © kna

www.aerzteblatt.de

Im Land der Invaliden, von Martin Fritzl

Besserer Zugang zur Psychotherapie könnte die notleidenden Pensionskassen entlasten.

Österreich ist ein Land der Invaliden. Anders lassen sich die Zahlen nicht deuten, die im aktuellen Sozialbericht veröffentlicht wurden: Jeder Dritte muss wegen verminderter Erwerbsfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand gehen, Männer etwas öfter als Frauen, Arbeiter öfter als Angestellte.

Am schlimmsten ist es um den Gesundheitszustand der Bauern bestellt: Drei von vier sind so schwer angeschlagen, dass sie vor Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters in Rente gehen. Bäuerinnen sind übrigens ein bisserl robuster: Nur 58 Prozent gehen vorzeitig in Pension.

Die Invaliditätspension, geschaffen für den Ausnahmefall der Erwerbsunfähigkeit, ist zum Normalfall geworden. Das lässt auf den ersten Blick eigentlich nur zwei mögliche Interpretationen logisch erscheinen: Entweder herrschen in Österreich unzumutbare, krank machende Arbeitsbedingungen vor - in Verbindung mit einem desaströsen
Gesundheitssystem, das nicht in der Lage ist, Langzeitschäden in größerem Ausmaß zu verhindern.

Oder die Österreicher sind geborene Schauspieler, die in der Lage sind, den Kontrollärzten in den Krankenkassen etwas vorzumachen, und die Invaliditätspension als willkommenes Schlupfloch Richtung Frühpension benutzen.

Leider lässt sich das Phänomen Invaliditätspension nicht ganz so einfach erklären. Die Arbeitsinspektorate in diesem Lande sind gut besetzt, sie schauen auf gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen - fast ein bisschen zu gut, wie so manch geplagter Unternehmer meint.

Und das Gesundheitssystem gehört - trotz aller Finanzierungsprobleme - ohnehin zu den besten weltweit. Und was die Kontrolle durch die Kassenärzte betrifft: Auch wenn es natürlich Einzelfälle gibt, die unberechtigterweise eine Invaliditätspension bekommen - einfach ist dies keineswegs. Mehr als die Hälfte aller Anträge wird nämlich
abgelehnt.

Bedenklich ist die Entwicklung bei den psychischen Erkrankungen.

Betrachtet man die Entwicklung über die letzten 40 Jahre hinweg, so zeigt sich: Insgesamt ist der Anteil der Invaliditätspensionisten konstant geblieben (bei 26 Prozent aller Pensionisten).

Aber während die Präventionsmaßnahmen teilweise Erfolg hatten und der früher dominierende Grund für verminderte Erwerbsfähigkeit, nämlich Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates (also beispielsweise ein Bandscheibenvorfall), zurückgegangen ist, steigen psychiatrische Erkrankungen deutlich an. Vor allem bei Frauen: Da sind Psychosen, Depressionen und Ähnliches schon der häufigste Grund für eine Invaliditätspension.

Ganz überraschend kommt das natürlich nicht. Die veränderten Bedingungen der Arbeitswelt mit höheren Leistungsanforderungen und mehr Stress führen dazu, dass mehr aus dem System herausfallen. Dazu kommt ein veränderter gesellschaftlicher Umgang mit psychischen Störungen: Diese werden heute nicht mehr schamhaft verschwiegen, sondern als behandlungswürdige Krankheit erkannt.

Klar ist, dass Sozialminister Rudolf Hundstorfer angesichts der Finanzierungsprobleme des Pensionssystems in diesem Bereich Handlungsbedarf hat. Denn Invaliditätspensionisten kosten Geld: Erstens, weil sie weniger lange in den Topf der Pensionsversicherung einzahlen, zweitens, weil ihnen die fehlenden Beitragsjahre bis zum normalen Pensionsantrittsalter gutgeschrieben werden.

Gesetzliche Änderungen sind sinnvoll und nötig - bringen aber nicht unbedingt eine Verringerung der Kosten. Denn derzeit kommen Angestellte zu leicht in den Genuss einer Invaliditätspension, Arbeiter aber zu schwer.

Angestellte haben nämlich Berufsschutz - sie bekommen die Pension schon, wenn sie ihren angestammten Beruf nicht mehr ausüben können. Arbeiter ohne Berufsschutz haben keine Chance auf Pension, wenn sie noch irgendeinen Job annehmen können. Der übliche Rat im ablehnenden Bescheid lautet dann: Sie könnten doch noch Portier werden. Geht es danach, so müsste jeder Portiersposten in Österreich wohl 20-fach besetzt werden.

Finanziell wirklich etwas bringen könnte wohl nur verstärkte Prävention. Und da müsste man den Schwerpunkt auf die steigende Zahl an psychischen Erkrankungen legen. Noch immer gibt es viel zu wenig Therapieplätze auf Krankenschein.

Die auszubauen kostet zwar die Krankenkassen viel Geld, würde aber auf lange Sicht den Pensionsversicherungen noch viel mehr bringen. Den Zusammenhang zu verstehen und entsprechend zu handeln sollte doch gerade im Lande Sigmund Freuds kein Problem sein.

-dpa-

Versandhandelsverband bvh veröffentlicht Jahresprognose

Versand- und Online-Handel legt 2009 weiter zu


Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) rechnet derzeit für das Jahr 2009 mit weiter steigenden Branchenumsätzen. Nach einer aktuellen Prognose wird der Versandhandel seinen Umsatz in diesem Jahr um 2 bis 3 Prozent auf 29,2 Mrd. bis 29,5 Mrd. Euro steigern. Damit besteht die Chance, dass die Branche in 2009 fast ebenso stark wächst wie im Jahr 2008.

Auch der Online-Handel mit Waren wird weiter zulegen und somit maßgeblich zum Wachstum der Versandhandelsbranche beitragen. Im Bereich E-Commerce erwartet der bvh ein Umsatzplus von mindestens 10 Prozent.

bvh-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Steinmark sagt: "Eine genaue Prognose ist angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig. Allerdings beobachten wir bei den Verbrauchern seit Jahren einen Trend zum Versandhandels- und Online-Kauf. Der Versandhandel konnte seinen Anteil am Einzelhandelsumsatz von 5,8 Prozent im Jahr 1996 auf 7,2 Prozent im Jahr 2008 ausweiten. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht."

Nicht nur bei den Verbrauchern wird der Versand- und Online-Handel immer beliebter. Es gibt auch immer mehr Händler, die eigene Online-Shops eröffnen und so das Internet als zusätzlichen Vertriebskanal nutzen. Über alle Versendergruppen hinweg stieg der Online-Umsatz mit Waren daher im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf 13,4 Mrd. Euro. Das Internet steuerte 46,9 Prozent zum Gesamtumsatz des Versandhandels (28,6 Mrd. Euro im Jahr 2008) bei und war der maßgebliche Treiber des Branchenwachstums von 3,7 Prozent.

Um auch in diesem Jahr die Entwicklung des Versand- und Online-Handels genau zu ermitteln, legt der bvh die Verbraucherstudie "Distanzhandel in Deutschland" neu auf. Sie wird durch das Forschungsinstitut TNS Infratest erstellt und bietet eine umfassende Analyse des Marktes - aufgeschlüsselt nach genutzten Versendertypen, Warengruppen und Bestellwegen.

Die Ausgaben der Deutschen für digitale Dienstleistungen (Downloads, Online-Tickets, ...) werden zusätzlich gemessen, um den E-Commerce in Deutschland in allen Bereichen vollständig abzudecken. Die Studie basiert auf einer Verbraucherbefragung, die in diesem Jahr auf alle 12 Monate des Jahres ausgedehnt wird, um Veränderungen im Konsumverhalten der Deutschen messen zu können. Erste Hochrechnungen für 2009 wird der bvh Mitte des Jahres auf einer Pressekonferenz vorstellen.

Dank E-Commerce ist der Versandhandel so vital wie nie. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt seit 1947 die Interessen der Branche. Derzeit sind über 280 Unternehmen im Verband organisiert, die ihre Waren per Katalog, Internet oder TV anbieten.

Darunter sind Versender mit gemeinsamem Katalog- und Internet-Angebot, reine Internet-Händler, TV-Versender, Apothekenversender und Ebay-Powerseller.

Die Versandhandelsbranche setzt im Privatkundengeschäft jährlich rund 28,6 Mrd. Euro um. Der Online-Verkauf von Waren erreichte vergangenes Jahr erstmals den Rekordwert von 13,4 Mrd. Euro. Die Gesamtausgaben der Deutschen für Waren und Dienstleistungen (Downloads, Online-Tickets, ...) im Internet betrugen 19,3 Mrd. Euro.


www.versandhandel.or
g; www.katalog.de


-dpa-

Krank, behindert, dick: Chancen bei der Online-Partnersuche?

Psychologen sagen vorher, dass künftig immer mehr Menschen über das Internet auf Partnersuche gehen. Bald schon wird die Mehrheit partnerschaftlicher Beziehungen mit einer Internet-Kontaktaufnahme beginnen.

Aber wie sieht es mit den Vermittlungschancen von Menschen aus, die dem dominanten Schönheits- und Vermittlungsideal nicht entsprechen? Können auch Dicke, Kranke und Behinderte im Internet Liebe und Partnerschaft finden?

Prof. Dr. Bernhard Taureck, Pressesprecher der psychologischen Dating-Plattform www.Gleichklang.de, beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Denn während Kranke, Behinderte und Dicke im Meanstream der Internet-Partnerbörsen keine Chance haben, so gibt es zunehmend spezialisierte kleinere Anbieter, die sich diesem Klientel besonders verschrieben haben.

Gleichklang.de, so Prof. Taureck, ist der Prototyp einer alternativen Partnerbörse, deren Kunden oftmals weitab des medial als scheinbarer Normalfall vermittelten Mainstreams leben. Krankheiten, Behinderungen und fülligere Körperformen stellen dabei nur Teilbereiche des besonderen Klientels von Gleichklang.de dar.

Weitere spezielle Vermittlungsgruppen sind Veganer und Vegetarier, Bisexuelle, Transsexuelle, Intersexuelle und Asexuelle, aber auch Alleinerziehende und all diejenigen, die nach Wochenendbeziehungen suchen.

Derzeit ist das Angebot von Gleichklang.de ausschließlich deutschsprachig. Entsprechend stammen fast alle Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Noch in diesem Jahr wird Gleichklang.de sein Angebot aber auf zahlreiche weitere Sprachräume erweitern, um so weltweit eine Alternative zum von den Plakatwänden lachenden jung, gesund und schlank Klientel der meisten Internet-Partnerbörsen anbieten zu können.


-apa, ots-

Freitag, 30. Januar 2009

Krawatte fuer Banker , Broker, Heuschrecken

Krawatte fuer Banker, Broker, "Heuschrecken" - neuestes Modell "Wirtschaftskrise"

Photo wurde zugeschickt!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Dr. Titel - Geschaeftsidee Bestechung

Wieviele falsche Dr-Titelträger gibt es in Deutschland ? ... kann man sich beim Spiegel Online Artikel vom 27.Januar 2009 wirklich fragen!


Geschäftsidee Bestechung

Es handelt sich um eine Promotionsberatung, die seit mehr als 20 Jahren im Dunstkreis deutscher Hochschulen arbeitet, sattsam bekannt und höchst umstritten ist. Das Institut vermittelte zahlungswillige und -fähige Promotionskandidaten an Doktorväter. Es rühmte sich, bereits mehr als tausend Promotionsprojekte geplant zu haben; allein seit dem Jahr 2000 habe man über 350 Doktoranden zur Promotion verholfen und mit mehr als 40 deutschen Fakultäten zusammengearbeitet.

Laut Eigenwerbung handelte es sich um legale Hilfestellung etwa bei der Konzeption und bei der Literaturrecherche - "kein Titelhandel, kein Ghostwriting"; etwa 15 Stunden wöchentlich müssten die Doktoranden schon einplanen. Kritiker jedoch äußerten immer wieder den Verdacht, dass es dabei keineswegs immer mit rechten Dingen zugehe. Allerdings: Nachgewiesen werden konnte das dem Institut lange nicht - bis es im vergangenen Jahr zu einem spektakulären Prozess kam, der jetzt auch zum Ende des Instituts führt.

Laut Urteil vom Juli 2008 hatte Martin D., selbst promovierter Philosoph, einem geständigen Rechtsprofessor der Uni Hannover jedes Mal 4100 Euro bezahlt, wenn der einen Kunden des Beratungsinstituts zum Doktor machte. Die eine Hälfte gab es für die Annahme des Kandidaten, die andere nach erfolgreicher Promotion, in der Regel auf das Konto eines Strohmanns oder einer Strohfrau aus der Verwandtschaft des Empfängers.

Der Hannoveraner Juraprofessor hatte vom Institut mehr als 150.000 Euro angenommen und wurde vom Landgericht Hildesheim zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, "wegen Bestechlichkeit in besonders schwerem Fall". Promotionsvermittler Martin D. soll wegen Bestechung für dreieinhalb Jahre in Haft und 75.000 Euro zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, ebenso wie die Geldstrafe von 150.000 Euro für die Promotionsberatung.

Kompletter Artikel auf spiegel online: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,603647,00.html

Dienstag, 27. Januar 2009

Mieten anstatt kaufen!

Trotz oder gerade wegen der Wirtschaftskrise wird in manchen Branchen zurzeit gutes Geld verdient

Konjunkturpaket, Kurzarbeit, stagnierende Wirtschaft - Bundeskanzlerin Merkel kündigt "ein schwieriges Jahr" an. Es scheint, als würde sich seit Offenlegung der weltweiten Wirtschaftskrise die Erde ein wenig langsamer drehen. Die Konjunkturflaute hält längst auch Einzug in Deutschland und trifft dabei die "Großen" der Automobilbranche besonders hart. Bei Opel standen die Bänder vorübergehend still, VW, Daimler und BMW setzen auf Kurzarbeit und drosseln die Produktion.

Trotzdem: Viele Branchen spüren nichts von der Krise. So floriert beispielsweise das Vermietgeschäft im Internet. "Lieber mieten als kaufen", titelte das ZDF vergangenen Sonntag die positive Auswirkung auf den Mietmarktplatz www.miet24.de .

Hier gibt es von Luxusartikeln wie kostbaren Schmuck, exklusiven Handtaschen oder Kleidern von diversen Designern über Baumaschinen hin zu Wohnmobilen alles was das Herz begehrt - zur Miete. Gewerbliche und private Nutzer können über Miet24.de zwischen 800.000 Mietartikeln und Serviceleistungen das Gesuchte einfach mieten. So kann eine exklusive Handtasche, die in der Regel 600 bis 700 Euro im Geschäft kostet, für 25 Euro pro Woche gemietet werden.

"Die Krise hat viele Unternehmen hart getroffen. Unser Geschäftszweig hingegen erlebt in den letzten Monaten einen schlagartigen Ansturm", betont Geschäftsführer von Miet24, Robert R. Bukvic, den Miet-Boom mit Hinblick auf sein Unternehmen. Zurückzuführen sei dies auf die enormen Einsparungsmöglichkeiten, die sich aus dem Besitz auf Zeit ergeben. Der schlaue Konsument mietet sich beispielsweise gerade für die anstehende Gartensaison etwa einen Rasenmäher für 15 Euro pro Tag, und spart sich die 300 bis 800 Euro, die beim Kauf fällig wären. Nichts wegwerfen tun auch Unternehmen.

Gerade wer nach Auftrag arbeitet, muss rational wirtschaften. Das Konsumverhalten hat sich verlagert und das Prinzip ist ganz einfach: Wer ein bestimmtes Produkt nicht ständig benötigt, mietet es bei Bedarf. Ein aktuelles Beispiel ist die Anmietung von Wärmebildkameras. Denn seit dem 01. Januar müssen auch Eigentümer von Häusern und Wohnungen ab dem Baujahr 1966 einem potenziellen Mieter oder Käufer auf dessen Wunsch einen Energiepass vorlegen können.

Mietet man sich solch eine Wärmebildkamera, für ca. 70 Euro am Tag erhältlich, spart sich der Eigentümer schon mal eine teure Begutachtung der Gebäudehülle. Gerade bei solch teuren Geräten, deren Anschaffungswert bei ca. 3000 Euro liegt und die nur selten gebraucht werden, ist das Mieten sinnvoll.

Mehr als 4000 Vermieter nutzen mittlerweile Miet24.de als zusätzlichen Vertriebskanal für das eigene Geschäft. Dabei bedient der Mietmarktplatz mit seinem Geschäftsmodell die wachsenden Ansprüche nach Innovativem und Luxuriösem. Lieber gemietet als gekauft und dafür mehr Netto in petto: Verbraucher legen - gerade zu Zeiten finanzieller Unsicherheit - weniger Wert auf reinen Besitz. "Mehr Schein als Sein" lautet das Motto zu Krisenzeiten.

Über Miet24.de:

Die Miet24 GmbH wurde im Jahr 2004 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin. Mit rund 800.000 Mietartikeln in 14 Haupt-und annähernd 2000 Unterkategorien versteht sich Miet24.de als einer der weltweit größten Marktplätze für Mietartikel im Internet. Alle Mieter können den Marktplatz kostenlos nutzen.

Für Vermieter erschließt sich durch Miet24 ein zusätzlicher und moderner Vertriebskanal. Zum einen sind die Mietgegenstände nach ihrem Einsatzbereich sortiert. Zum anderen hilft die integrierte PLZ-Suche beim schnellen Finden regionaler Vermieter auf Miet24. Ziel ist es, ein stetig wachsendes Angebot von Mietartikeln in einem Portal, ganz nach dem "Alles-aus-einer-Hand-Prinzip", zusammenzufassen.

-dpa-

Montag, 26. Januar 2009

Das längste Sofa der Welt - Weltrekord bei Neckermann

· neckermann.de sichert sich vermutlich Eintrag bei Guinness World Records
· Offizielle Bestätigung der Rekordlänge auf der Internationalen Möbelmesse, imm cologne 2009, in Köln


Jetzt ist es offiziell: Mit 91,3 Metern Länge ist das rote Ledersofa von neckermann.de das längste Sofa der Welt. Am Samstag, 24.01.2009, wurde das Riesen-Ledersofa von neckermann.de gemeinsam mit Medienpartner Radio Köln 107,1 offiziell vermessen. Dutzende Messebesucher durften auf dem Sofa Platz nehmen und die Rekordbekanntgabe live erleben. Der Eintrag bei Guinness World Records dürfte neckermann.de damit sicher sein.

91,3 Meter Länge, 716 Quadratmeter rotes Leder, 800 Schrauben und fast ein halber Kilometer Bucheleisten - das sind die Daten des Rekord-Möbelstücks. Die über 40 Einzelmodule werden für einen gemeinnützigen Zweck der Kölner Kinder- und Jugendpädagogischen Einrichtung (Ki d S) gestiftet.

"Wir sind besonders stolz auf das Ergebnis, weil die Idee ihren Ursprung bei unseren Mitarbeitern hatte. Ihr Engagement hat diesen Rekord erst möglich gemacht", erklärt Berthold Feiertag, Senior Produktmanager bei der neckermann.de GmbH.

"Der Erfolg zeigt, was sich gemeinsam erreichen lässt und unterstreicht unsere Kompetenz als Nummer eins unter den deutschen Versendern im Bereich Polstermöbel." Mit dem Hersteller des Sofas, der Firma Steinpol, hat neckermann.de die fachliche und kompetente Unterstützung zur Umsetzung des Rekordversuches erhalten.

Die Idee für das Projekt entstand im Rahmen der neckermann.de "Innovations-Olympiade". Der interne Ideenwettbewerb unter den Mitarbeitern wurde im Jahr 2007 anlässlich der Bekanntgabe der Partnerschaft zwischen neckermann.de und dem Deutschen Olympischen Sportbund ins Leben gerufen.

Das Rekord-Möbelstück ist ab sofort unter dem Namen "Loft" noch zum Messe-Sonderpreis in wohnungstauglichen Maßen unter www.neckermann.de zu beziehen: Als 3,5-, 2,5-Sitzer und Hocker in den drei Farbvarianten Rot, Schwarz und Weiß, in den zwei Qualitäten Soft Life Premium und echt Leder.

Über die neckermann.de GmbH

Die neckermann.de GmbH ist eine der führenden Mail-Order-Companies in Europa. Als Multi-Channel-Versandunternehmen bietet es Kunden vielfältige Bestellmöglichkeiten: Über Katalog, Internet, Telefon oder eine mobile Applikation kann aus einem Sortiment von über 300.000 Produkten ausgewählt werden. neckermann.de erwirtschaftet über 55 Prozent des Unternehmensumsatzes über den Online-Shop.

Für seine Innovationskraft wird neckermann.de regelmäßig ausgezeichnet, unter anderem als Bester Online-Shop oder mit dem Konzept-Award für dialogorientiertes Shopping. Im Mai 2007 erhielt das Unternehmen den intermedia-globe Silver Award und die Auszeichnung als einer der "kundenorientiertesten Dienstleister Deutschlands 2007".

-apa, ots- auch Photo

Thomas Koschwitz lässt die Haare von Udo Walz wiegen

Der Berliner Rundfunk 91!4 und Thomas Koschwitz vermessen, schätzen und wiegen seit 14 Tagen die deutsche Hauptstadt im Rahmen der Aktion

Wir schätzen Berlin. Wir wollten von den Berlinern beispielsweise wissen, wie viel das prominenteste Berliner Orchester samt Instrumenten wiegt, wie viele Currywürste bei Berlins prominentester Currywurstbude verkauft werden, und im Spagat vermessen, wie lang die Tänzerinnen der längsten Girlreihe der Welt des Berliner Friedrichstadtpalastes auf der größten Theaterbühne der Welt sind.

Am kommenden Mittwoch möchten wir erfahren, was die Haare, die zwischen 9.00 Uhr und 16.30 Uhr im Salon von Udo Walz in der Uhlandstrasse geschnitten werden, wiegen.


Der Berliner Rundfunk 91!4 sendet ein intelligentes Radioprogramm für Erwachsene in Berlin und Brandenburg - informativ und mit bester Musik aus den 70er und 80er Jahren. Der Berliner Rundfunk 91!4 ist Marktführer in der avisierten Zielgruppe der 35- bis 59-Jährigen in Berlin. Weltweit einmalig ist die Frühsendung des Berliner Rundfunk 91!4: Thomas und Tim Koschwitz moderieren die einzige Radioshow, bei der Vater und Sohn gemeinsam am Mikrofon stehen.

Berliner Rundfunk 91!4

Mittwoch, 7. Januar 2009

Dei Gréng sehen den Grossherzog als "Hampelmann"? und die Luxemburger als Marionetten?

Auszug aus www.wort.lu in Schwarz -- Kommentare in Rot

Parlamentarische Demokratie muss gestärkt werden!

(jot) - Die Weigerung des Großherzogs, das Gesetz über Euthanasie und Hilfe zur Selbsttötung aus Gewissensgründen nicht unterschreiben zu wollen, hat das Land in eine politische Krise gestürzt. Dies ist für die Grünen eine Tatsache und niemand könne das Gegenteil behaupten.
==a) wo ist der Unterschied jetzt bei Euthanasie und Hilfe zur Selbsttötung?
b) eine politische Krise wird ausgelöst durch ein Gesetz, das wie Herr Huss selbst sagte "nur für Extremfälle, so ca 60 im Jahr" durchgeboxt wurde! Demokratie haette ich es genannt, wenn die Herren Politiker damit in die Wahlen gegangen wären! und sein "Volk" vorher eingehend aufgeklärt, denn hier geht es schliesslich um ein fundamentales "Menschenrecht" naemlich das RECHT AUF LEBEN!...
c) der Grossherzog hat hier die Bremse gezogen, HUT AB!

Die Verfassungsänderung, die am 11. Dezember von der Abgeordnetenkammer einstimmig in der ersten Abstimmung angenommen wurde, sei mit einer Notrutsche zu vergleichen, um aus einem brennenden Flugzeug zu entkommen. == Wenn man 6 Monate vorher weiss, dass der Grossherzog nicht unterschreibt, wieso verheimlicht man dies... eben um eine NEUERE Verfassungsaenderung "durchzuboxen" und zwar im Eilverfahren!


Eine Notlösung, die zwar gut gewesen sei, um eine Staatskrise zu verhindern, aber nicht weit genug gehe. Sie würde dem momentanen politischen Alltag nicht genügend Rechnung tragen.==OH doch, was ist der Finanzplatz Luxemburg ohne den Grossherzog? Wo bleiben die auslaendischen Firmen, die Stabilitaet des Grossherzogtums das durch den Grossherzog eine Garantie darstellte! Wer hat u.a. dafuer gesorgt, dass eine GY sich im Land niedergelassen hat... wer wohnt direkt in der Naehe? Würde da ein Minister oder ein "Reicher" wohnen... waere da zuviel Krach, zuviel Umweltverschmutzung, schlechte Luft, Gefahr fuer die Kinder usw.....


Der Verfassungstext müsse der Praxis folglich angepasst werden, wie der Abgeordnete Felix Braz unterstreicht: „Der Text muss endlich so sein, dass jemand, der nach Luxemburg kommt und ihn liest, weiß, wie die Realität in unserem Land aussieht. Im jetzigen Text steht nämlich an mehreren Stellen Großherzog, wo eigentlich die Regierung gemeint ist.“ ==die REGIERUNG die immer nach den Wahlen aendern kann!!!! Über der Regierung sollte ein neutrales "Kontrollorgan" stehen!

Die Grünen wünschen sich, dass der Verfassungstext so umgeändert wird, dass der Großherzog in Zukunft nur noch eine repräsentative und symbolische Funktion innehat. Dies sei dann keineswegs als politischer Bruch zu verstehen, sondern ein notwendiger Schritt zu einer besseren legislativen Demokratie. ==Für die Bürger die Todesspritze... der Grossherzog als "Kuscheltier"....???
Aber es ist ja nichts Neues in Luxemburg, dass man die Monarchie abschaffen will.


"Referendumsantrag von der ADR ferngesteuert" ==Im falschen Film wohl gelandet? meines Wissen haben alle Parteien dafuer votiert!

Von einem möglichen Referendum zur Verfassungsänderung hält Fraktionspräsident François Bausch nichts: „Die Leute, die ein Referendum organisieren wollen, machen dies, um ein Gesetz zu verhindern, das demokratisch vom Parlament verabschiedet wurde. Sie stellen einen Zusammenhang her, der nicht existiert, nämlich zwischen einer verfassungsrechtlichen Frage und einem Gesetz.“ ==Wieso wurde dann ein Gesetz in Kraft gesetzt, das dem muendigen Luxemburger die Möglichkeit gibt, wie in einer Demokratie halt, durch ein Referendum seine Meinung einzubringen? Oder wird das Referendum Gesetz als Farce angesehen?
In der ganzen Aussage der Dei Greng steht soviel von Demokratie, nur was verstehen sie unter Demokratie??


AUSZUG: Aus der Ried vum Aussenminister Jacques Poos virun der UNO am 23. September 1997

Der Staat übernimmt voll und ganz seine Verantwortung in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Gerechtigkeit. Dieses System erfordert ständige Anpassungen, aber seine Grundsätze können nicht in Frage gestellt werden.
(quelle: europa.eu/bulletin/de/9709/p20200)


Der Referendumsantrag würde in Wahrheit von der ADR ferngesteuert. In diesem Zusammenhang rufen die Grünen die Luxemburger dazu auf, die Unterschriftensammlung zu boykottieren. == siehe oben!==

Muss man einer Partei angehören die nicht für die Euthanasie ist um GEGEN die Euthanasie zu sein. NEIN, der gesunde Menschenverstand sagt einem das.
Schön wäre es nur, wenn die Parteien damit in die Wahlen gehen würden, denn bei den letzten Wahlen wurde ihnen KEIN MANDAT für die Euthanasie gegeben! Palliativmedizin ist das was gebraucht wurde!

Wieso muss ich als Krebskranke ins Ausland gehen um mich "gesund" operieren zu lassen (was aber von der Kasse nicht getragen wird, oder nur zu einem Bruchteil, da keine Konvention zwischen Luxemburg und dem Krankenhaus besteht). ?
ok auch hier hat mir ein Mann letztes Mal gesagt: Naja da muss man schon die richtigen Leute hier kennen, dann geht das auch.

Herr Huss, sie setzen sich für "Humanitaet" ein, darf ich mich an Sie wenden als Kranke? die fuer andere Krebskranke mitspricht!?

Menschenskinder wo bleibt da die Gerechtigkeit und die Menschenrechte?

Vielen Grünen Anhänger ist 1. die Huss Initiative 2) das Votum für die Euthanasie "sauer aufgestossen"!


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