Digitale Gesellschaft schärft Privatsphäre! ????
Die Personen-Suchmaschine Yasni antwortet auf die jüngste Philosophie des Social-Networks Facebook: Privatsphäre wird eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre.
Waren Begriffe wie "chatten" oder "bloggen" in den 1990ern noch gar nicht existent, so sind sie heute fixer Bestandteil unserer Sprache. Das vergangene Jahrzehnt hat nicht nur unsere Sprache verändert, sondern auch die Art wie wir kommunizieren: Der Mensch präsentiert sich zunehmend im Internet und wird öffentlich.
Laut Yasni-Gründer Steffen Rühl ist Online Reputation Management, die Darstellung der eigenen Person und der eigenen Fähigkeiten im Netz, eines der vorherrschenden Themen des neuen Jahres.
Wir sind Web 2.0
Mindestens jeder zweite Internet-Nutzer veröffentlicht im Internet seine Meinung oder verfügt über ein Profil in einem Social-Network.
"Verfügen" ist für Steffen Rühl, Gründer der Personen-Suchmaschine Yasni, der entscheidende Punkt. Denn entgegen der jüngsten Aussagen Mark Zuckerbergs, sieht er in der Trennung von digitaler Darstellung und Privatsphäre eines der zentralen Themen der kommenden Jahre.
"Im Internet haben sich vielfältige Interessensgruppen als Teil-Öffentlichkeiten gebildet, mit denen man sein Leben teilt. Das bedeutet aber nicht, dass auf die eigentliche Privatsphäre verzichtet wird. Die Definition von öffentlich und privat ist lediglich im Wandel begriffen und wird auch individuell gelebt und erlebt", meint Rühl.
Das Internet lebt
Experten sehen in der schnellen technischen Entwicklung einen Grund für die viel kritisierte Sorglosigkeit im Internet.
Dazu Rühl: "Der Wandel vom Informationsmedium zum lebendigen Kommunikationsmittel ging so schnell, dass Viele einfach überfordert sind und als Privatsphäre weiterhin klar definierte einheitliche Daten ansehen."
Für Rühl muss in den nächsten Jahren ein neues Bewusstsein entstehen: "Privatsphäre lässt sich im Internet viel differenzierter und individueller abgrenzen und das muss eben noch gelernt werden." Eine Antwort bietet Yasni mit der Möglichkeit, personenbezogene Suchergebnisse selbst zu überprüfen und so die eigene Reputation zu managen.
Über Yasni
Yasni ist der erste Service, um internetweit passende Personen zu finden und selbst besser gefunden zu werden sowie zur Hintergrundrecherche von Personen. Binnen weniger Sekunden durchsuchtYasni mit seinen Services zur Personen-Recherche das gesamte Internet nach Namen und Begriffen.
Angemeldete Nutzer können mit einem eigenen Profil ihre Reputation selbst steuern. Ego-Marketing und die Pflege des eigenen Rufs im Internet gewinnen laut aktuellen Studien zunehmend an Bedeutung.
Yasni ist mit 30 Millionen Zugriffen im Monat der meist genutzte Ausgangspunkt für Personen-Recherche und Reputation Management.
Florian Schütz yasni GmbH E-Mail: press@yasni.de Fon: 0177 - 2382665
http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co/
http://www.telemedicus.info/article/1419-OLG-Hamm-verbietet-Yasni-Suchmaschinen-Manipulation.html
http://www.telemedicus.info/urteile/Wettbewerbsrecht/829-OLG-Hamm-Az-1-4-U-5309-Suchmaschinenmanipulation-wettbewerbswidrig.html
http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co/
unter Yasni Urteil bei Google noch viele interessante Beitraege
Donnerstag, 28. Januar 2010
Mittwoch, 13. Januar 2010
Vermarkter atmen auf: Kickback Ermittlung eingestellt ?
Staatsanwaltschaft München stellt Ermittlungen ein
Die Staatsanwaltschaft München I hat jetzt die Ermittlungsverfahren gegen Fernsehwerbevermarkter eingestellt. Das sagte Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger gegenüber W&V. Die Einstellungen gegen die beschuldigten Personen erfolgten gemäß Paragraf 153 der Strafprozessordnung wegen geringer Schuld. Die Verfahren gegen „die nebenbeteiligten Firmen“ – meint gegen die Media-Agenturen – „wurden gemäß Paragraf 47 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten eingestellt“.
Bereits Ende 2009 zeichnete sich ab, dass die Kickback-Ermittlungen zu den Akten gelegt werden würden (W&V 47/09). Endgültig zugeklappt werden konnte das Kapitel aber erst, nachdem alle Beteiligten der Einstellung zugestimmt hatten. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelte gegen rund 50 Medien- und Agenturmanager wegen umstrittener Kickback-Praktiken. Im Visier der Staatsanwälte standen unter anderem der ehemalige ProSiebenSat.1-Vermarktungschef Peter Christmann, gegen den rund zwei Jahre ermittelt wurde. Verantwortungsträger der großen Medianetzwerke gerieten ebenfalls in den Fokus der Nachforschungen. Das Parallelverfahren in Köln gegen IP-Deutschland-Chef Martin Krapf und weitere Beschuldigte läuft noch.
Aber die Freude über die Einstellungen in München ist nicht ungetrübt. Denn die Begründung des Staatsanwalts, warum die Verfahren eingestellt wurden, zeigt, wie schwierig die Rabattierung rechtlich zu beurteilen ist. Kaum ein Thema hatte in den vergangenen zwei Jahren die Branche mehr beschäftigt als die 2007 vom Bundeskartellamt ausgelösten Ermittlungen. Eventuelle zivilrechtliche Folgen sind von der Einstellung der Verfahren unberührt. Was aber auffällt: In den beiden Jahren, in denen ermittelt wurde, hatte sich kein einziges werbungtreibendes Unternehmen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet – was verwundert, denn schließlich sollen ja die Kunden geschädigt worden sein.
copyright WUV
Die Staatsanwaltschaft München I hat jetzt die Ermittlungsverfahren gegen Fernsehwerbevermarkter eingestellt. Das sagte Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger gegenüber W&V. Die Einstellungen gegen die beschuldigten Personen erfolgten gemäß Paragraf 153 der Strafprozessordnung wegen geringer Schuld. Die Verfahren gegen „die nebenbeteiligten Firmen“ – meint gegen die Media-Agenturen – „wurden gemäß Paragraf 47 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten eingestellt“.
Bereits Ende 2009 zeichnete sich ab, dass die Kickback-Ermittlungen zu den Akten gelegt werden würden (W&V 47/09). Endgültig zugeklappt werden konnte das Kapitel aber erst, nachdem alle Beteiligten der Einstellung zugestimmt hatten. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelte gegen rund 50 Medien- und Agenturmanager wegen umstrittener Kickback-Praktiken. Im Visier der Staatsanwälte standen unter anderem der ehemalige ProSiebenSat.1-Vermarktungschef Peter Christmann, gegen den rund zwei Jahre ermittelt wurde. Verantwortungsträger der großen Medianetzwerke gerieten ebenfalls in den Fokus der Nachforschungen. Das Parallelverfahren in Köln gegen IP-Deutschland-Chef Martin Krapf und weitere Beschuldigte läuft noch.
Aber die Freude über die Einstellungen in München ist nicht ungetrübt. Denn die Begründung des Staatsanwalts, warum die Verfahren eingestellt wurden, zeigt, wie schwierig die Rabattierung rechtlich zu beurteilen ist. Kaum ein Thema hatte in den vergangenen zwei Jahren die Branche mehr beschäftigt als die 2007 vom Bundeskartellamt ausgelösten Ermittlungen. Eventuelle zivilrechtliche Folgen sind von der Einstellung der Verfahren unberührt. Was aber auffällt: In den beiden Jahren, in denen ermittelt wurde, hatte sich kein einziges werbungtreibendes Unternehmen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet – was verwundert, denn schließlich sollen ja die Kunden geschädigt worden sein.
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Sonntag, 3. Januar 2010
Air Berlin ins Schleudern geraten
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