Dienstag, 3. Februar 2009

Krank, behindert, dick: Chancen bei der Online-Partnersuche?

Psychologen sagen vorher, dass künftig immer mehr Menschen über das Internet auf Partnersuche gehen. Bald schon wird die Mehrheit partnerschaftlicher Beziehungen mit einer Internet-Kontaktaufnahme beginnen.

Aber wie sieht es mit den Vermittlungschancen von Menschen aus, die dem dominanten Schönheits- und Vermittlungsideal nicht entsprechen? Können auch Dicke, Kranke und Behinderte im Internet Liebe und Partnerschaft finden?

Prof. Dr. Bernhard Taureck, Pressesprecher der psychologischen Dating-Plattform www.Gleichklang.de, beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Denn während Kranke, Behinderte und Dicke im Meanstream der Internet-Partnerbörsen keine Chance haben, so gibt es zunehmend spezialisierte kleinere Anbieter, die sich diesem Klientel besonders verschrieben haben.

Gleichklang.de, so Prof. Taureck, ist der Prototyp einer alternativen Partnerbörse, deren Kunden oftmals weitab des medial als scheinbarer Normalfall vermittelten Mainstreams leben. Krankheiten, Behinderungen und fülligere Körperformen stellen dabei nur Teilbereiche des besonderen Klientels von Gleichklang.de dar.

Weitere spezielle Vermittlungsgruppen sind Veganer und Vegetarier, Bisexuelle, Transsexuelle, Intersexuelle und Asexuelle, aber auch Alleinerziehende und all diejenigen, die nach Wochenendbeziehungen suchen.

Derzeit ist das Angebot von Gleichklang.de ausschließlich deutschsprachig. Entsprechend stammen fast alle Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Noch in diesem Jahr wird Gleichklang.de sein Angebot aber auf zahlreiche weitere Sprachräume erweitern, um so weltweit eine Alternative zum von den Plakatwänden lachenden jung, gesund und schlank Klientel der meisten Internet-Partnerbörsen anbieten zu können.


-apa, ots-

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