Dienstag, 16. November 2010

Clarks Schuhe - mal anders




Ohne Kommentar, oder?

Dienstag, 29. Juni 2010

Rauchverbot: Europa rudert zurück

Ainedter: Österreichische Lösung erlaubt Vielfalt

Gleichmacherei und liegt damit im Trend

"Wie die jüngst vom Fachverband für Gastronomie präsentierten Zahlen zeigen, garantiert die österreichische Lösung jedem Gast, dass er eine Vielzahl an Lokalen vorfindet, die seinen Vorstellungen entsprechen", erklärt Manfred Ainedter, Sprecher der Plattform "Rauchfrei(heit)!".

Er bezieht sich dabei auf die Aussagen von Thomas Wolf, dem Geschäftsführer der Gastronomiesparte, nach denen es ab 1. Juli 18 Prozent reine Nichtraucherlokale, 12 Prozent reine Raucherlokale und rund 70 Prozent an Lokalen gibt, die das Rauchen in einem Extraraum erlauben.

"Mit dieser gesunden Mischung an Möglichkeiten und der dahinter stehenden Kompromisslösung liegt Österreich im Trend", erklärt Ainedter.

"Nachdem in den letzten Monaten eine Welle von Rauchverbotsdiskussionen Europa überrollt hat, rudern nun viele Länder zurück", analysiert Ainedter den europäischen Trend. Kroatioen, Tschechien und Griechenland haben ihre Rauchverbote gelockert.

"Nach einem Beschluss des Landtages darf im deutschen Bundesland Thüringen in sogenannten Eckkneipen wieder geraucht werden und in der Schweiz hat der Bundesgerichtshof die Forderung nach der Aufhebung sämtlicher Ausnahmeregelungen abgewiesen", erklärt Ainedter. In der Türkei hat sich der Verwaltungsgerichtshof eingeschaltet und schlägt vor, dass künftig auch in Teehäusern und Restaurants getrennte Räume für Raucher und Nichtraucher zugelassen werden sollen.

EU lässt Kursabkehr durchblicken

Aber auch die EU selbst lässt durchblicken, dass der ehemals harte Kurs im Nichtraucherschutz verlassen wird. "Der EU-Gesundheitskommissar John Dalli ließ in Politikerkreisen kürzlich damit aufhorchen, dass ein generelles EU-weites Rauchverbot in Lokalen nicht angestrebt würde", so Ainedter.

"Anders als mancher Akteur aus politischem Kalkül glauben machen will, gibt es derzeit auch nur in Irland und England ein generelles Rauchverbot ohne Ausnahmen", weiß der Rechtsanwalt. "Alle anderen Länder setzen mit Modellen wie in Österreich, auf maximalen Nichtraucherschutz bei gleichzeitiger Wahrung der Rechte des mündigen Bürgers", so Ainedter.

Die Österreicher wollen kein totales Rauchverbot

Vom generellen Rauchverbot halten die Österreicher und der Rechtsanwalt entsprechend wenig: "Wie Ländervergleiche zeigen rauchen die Menschen nicht weniger, sondern nur anderen Orten. Damit leistet ein totales Verbot dem Rauchen in Privaträumen Vorschub, worunter Kinder und Jugendliche leiden.

Darüber hinaus wollen die Österreicher ein solches Gesetz auch gar nicht, was eine Ifes-Umfrage im April und jüngst eine OGM-Umfrage gezeigt hat."

Freitag, 30. April 2010

KfW: Neue Förderstandards für Energieeffizienz in Sanierung und Neubau von Wohngebäuden

Start zum 01. Juli 2010
- Jetzt auch Tilgungszuschüsse für den Neubau



Ab 01. Juli 2010 führt die KfW in ihrem Förderangebot für "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" die neuen anspruchsvollen Standards KfW-Effizienzhaus 70 und 55 in der Sanierung sowie KfW-Effizienzhaus 55 und 40 im Neubau ein. "Damit unterstützt die KfW die Entwicklung hin zu höheren Energieeffizienzniveaus im Wohnungsbau und setzt entsprechende Standards", sagt Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.

Die KfW hat die aus Mitteln des Bundes vergünstigten Förderprogramme wegen der schwierigen konjunkturellen Lage nur schrittweise und deutlich verzögert an die Energieeinsparverordnung 2009 angepasst. Damit konnte im letzten Jahr ein noch höheres Investitionsvolumen mit sehr positiven Effekten insbesondere für das Bauhandwerk bewirkt werden.

Zum 1. Juli werden nun - wie bereits Ende 2009 angekündigt - die inzwischen nahe am gesetzlichen Mindestniveau liegenden Eingangsförderstufen 130 in der Sanierung und 85 im Neubau auslaufen. Zukünftig stehen Interessierten, die ihr Haus sanieren wollen, neben den bisherigen KfW-Effizienzhäusern 115, 100 und 85 zwei weitere neue Standards zur Verfügung: die KfW-Effizienzhäuser 70 und 55. Für den Neubau können sich Bauherren neben dem KfW-Effizienzhaus 70 dann auch für die KfW-Effizienzhäuser 55 und 40 entscheiden.

Eine weitere Neuheit: Wie schon bei der energetischen Sanierung gewährt die KfW zukünftig auch in der Neubauförderung Tilgungszuschüsse ergänzend zum Förderkredit. Diese betragen bis zu 10 % der Darlehenssumme. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der erreichten Energieeffizienz des Gebäudes.

Dabei gilt: Je besser die Energieeffizienz, desto attraktiver die Förderung. Gleichzeitig werden die Zinssätze innerhalb der einzelnen Programme vereinheitlicht. Damit wird die Förderung insgesamt für die Kreditnehmer noch einfacher und transparenter. Mit den zunehmenden Anforderungen an den Effizienzstandard der Gebäude gewinnt auch die Qualität der Bauausführung an Bedeutung.

Deshalb definiert die KfW zukünftig ab dem KfW-Effizienzhaus 55 zusätzliche Anforderungen an die Baubegleitung durch Sachverständige. Bauherren sollen damit die Sicherheit erhalten, dass der gewünschte Effizienzhausstandard in der Praxis auch tatsächlich erreicht wird.

Im vergangenen Jahr hatte die KfW die Förderprogramme für "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" grundlegend überarbeitet und ein Rekordvolumen von 8,9 Mrd. EUR zugesagt. Damit wurde die energetische Sanierung bzw. der energieeffiziente Neubau von rund 620.000 Wohneinheiten finanziert und der CO2-Ausstoß im Wohngebäudebereich nachhaltig um 1,5 Mio. t pro Jahr reduziert.

Mit den durch die Förderprogramme angestoßenen Investitionen in Höhe von 18 Mrd. EUR wurden 292.000 Arbeitsplätze für mindestens ein Jahr gesichert. Im ersten Quartal 2010 belief sich das Zusagevolumen bereits auf 2,5 Mrd. EUR. In drei Monaten wurden damit knapp 370.000 Wohneinheiten gefördert, also mehr als die Hälfte der Wohneinheiten des Gesamtjahres 2009. Dies unterstreicht die hohe Breitenwirkung der Förderprogramme.

Erklärung: Der Begriff Effizienzhaus ist ein Qualitätszeichen, das von der KfW, dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) entwickelt wurde.

Die Zahl nach dem Begriff "KfW-Effizienzhaus" gibt an, wie hoch der Jahresprimärenergiebedarf (Qp) in Relation (%) zu einem vergleichbaren Neubau nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) sein darf. Beispiel: Das KfW-Effizienzhaus 85 hat höchstens 85 % des Jahresprimärenergiebedarfs des entsprechenden Referenzgebäudes. Je kleiner die Zahl, desto niedriger und besser das Energieniveau.

Weitere Informationen auf www.kfw.de oder über das Infocenter der KfW Bankengruppe unter der Telefonnummer 01801 / 33 55 77.

-apa, ots -

Sonntag, 28. März 2010

Sebastian Vettel muss noch lernen - Kobayashi Unfall Australien

photo copyright Reuters - Kamui Kobashi's Unfall beim Australien Grand-Prix wo Gottseidank niemand verletzt wurde.

Weitere Photos auf www.automobilsport.com


photo Vettel copyright DPA

Sebastien Vettel's Aussage nach seinem "Aus"

Vettel, 22, versuchte zwar die Fassung zu wahren, seinen Frust konnte er aber nicht verbergen. "Sehr ärgerlich. Man kann allerdings nichts daran ändern. Aber es ist schon Scheiße. Das geht mir auf die Eier."

Vettels Ärger ist ebenso verständlich wie seine deutliche Wortwahl.
aus Spiegel Online.


Also reif für einen Weltmeister sind solche Aussagen nun mal nicht! Sebastian fleissig ueben!!!!!

Dienstag, 2. März 2010

Eine freundliche Vermarkteragentur - Vorsicht "bissig"

ich verstehe nicht was Sie mit Ihrem Mails bezwecken.

Wir versuchen hier alle umgehend Ihre Fragen und Unklarheiten zu beantworten um Ihnen somit zu helfen. Wenn ich es für richtig halten, dass ich eine Frage von Ihnen an eine andere Abteilung weiterleite, heißt es nicht das die dann hier im Hause für die Buchhaltung & Überweisungen tätig ist oder gar das Sie mit Ihren Verdächtigungen richtig liegen und wir hier Fehler vertuschen wollen, sonder das ich Ihr Anliegen hier bei mir in der Abteilung nicht beantworten kann. Ich kann keine Reportings einsehen, daher kann ich auf Ihre Frage Ihnen nicht antworten. Dafür ist Frau Küchler zuständig. Es wurde Ihnen auch bereits mitgeteilt, dass die Reportingzahlen nicht gleich den Abrechnungswerten entsprechen (falls dadurch Ihre 300 Nichtzahlung zustande kommt).

Es liegen hier keine Nichtüberweisung an Sie vor, alle Gutschriften die zur Zahlung freigegeben sind (d.h. wenn wir den Zahlungseingang des Kunden vorliegen haben) werden an Sie überwiesen. Daher bitte ich Sie doch mal höflich Ihre Unterlagen zu überprüfen und mir dann mitzuteilen, welche Gutschriften noch offen sind.

Dann können Sie mich gerne Kontaktieren und ich werden Ihnen dann umgehend berichten, wann die Zahlung an Sie raus ist oder aber gar warum Sie noch offen ist. Wenn Sie aber wiederum von Werten sprechen die gar nicht abgerechnet worden sind oder gar Ihrer Meinung nach zu wenig, wird Ihnen dazu gerne Frau Küchler weiterhelfen. Bedenken Sie dazu noch das wir Ihnen nur das weiterberechnen was wir auch den Kunden in Rechnungen stellen.


PS: Die Fehler waren so drin und wurden nicht von uns hinzugefuegt (die Redaktion)


NACHFRAGE

genau…

koennen Sie vielleicht mal schaun ob die Nichtueberweisung von den 300 Euro im Januar nicht doch auch ein Fehler war???

Unsere Buchhaltung, sprich die Pruefung versteht das ueberhaupt nicht, da wir ja alle taeglichen Reports aufbewahren und da sich einer die Arbeit wohl gemacht hat, das genauer zu untersuchen!

Da ist die Differenz zu flagrant!!!! Da wurde mir gesagt von meinem Cousin von Arthur Andersson ich soll Sie trotzdem mal fragen!

Unsere Asbl’s werden strenger kontrolliert als normale Firmen!



AGENTUR:

die Differenz macht 90,31. Ich werde die Nachzahlung umgehend vornehmen, sobald ich die Zahlung vom Kunden feststelle.


AUSGANGSFRAGE

danke, dass Sie mir unaufgefordert schicken… koennen Sie mir nur sagen was die Differenz ausmacht zwischen Rechnungsbetrag und Zahlungsbetrag? Diferenz ca 100 Euro?

Dienstag, 23. Februar 2010

Geheime Bankdaten CD

wurde der Redaktion uebermittelt

Mittwoch, 17. Februar 2010

Immobilienblase US-Experten fürchten den nächsten Mega-Crash

Von Marc Pitzke, New York

Die US-Regierung verbreitet Optimismus, die Rezession sei überstanden. Doch renommierte Experten widersprechen: Sie warnen vor einem neuen, katastrophalen Crash. Diesmal auf dem Markt für Gewerbeimmobilien samt riesigen Mietwohnungskomplexen. Betroffen wäre fast jeder Amerikaner - und indirekt die Deutsche Bank.

"Wenn das stirbt", sagt Charles Schumer und blickt sich wehmütig um, "dann stirbt New Yorks Herz und Seele." Der demokratische US-Senator steht vor den Backsteinfassaden der Stuyvesant Town, Manhattans einst größter Mietskaserne. Hunderte Anwohner umringen ihn, viele von ihnen leben seit Jahrzehnten hier. Einige haben selbstgemalte Transparente mitgebracht: "Rettet unsere Wohnungen!" und "Stoppt die Vertreibung von Arbeiterfamilien!"

Die Szene spielte sich kürzlich auf Manhattans East Side ab, allerdings ging sie völlig unter in der Nachrichtenflut jenes Tages, an dem das Erdbeben in Haiti, das US-Haushaltsdefizit und die Grammy-Verleihung die Schlagzeilen beherrschten. Dabei markierte sie einen Moment, aus dem sich womöglich der nächste Mega-Finanzcrash der USA entwickeln könnte.

Anlass der Demonstration in Stuyvesant Town war der größte Immobiliendeal der US-Geschichte, der in nicht mal vier Jahren zum größten Flop mutiert ist. 5,4 Milliarden Dollar hatten der Baukonzern Tishman Speyer und der Vermögensverwalter BlackRock 2006 für den Komplex und seine Nachbarsiedlung Peter Cooper Village hingeblättert. Doch jetzt mussten sie klein beigeben: Der Mammutkredit wuchs ihnen über den Kopf - schließlich waren sie gezwungen, die 110 Häuser mit 11.232 Wohnungen an ihre Gläubiger abzutreten. Damit ist das Schicksal der rund 25.000 Bewohner nun abermals offen.

Dabei steckt hinter dem Milliardenskandal noch weit mehr: Er ist eines der wenigen bereits sichtbaren Symptome einer drohenden neuen Finanzkrise. Noch ist sie nicht ausgebrochen, doch sie könnte die US-Wirtschaft schon bald erneut in die Tiefe reißen.

Es geht um 6,7 Billionen Dollar

Dass dies bisher für nur wenig Wirbel sorgt, liegt an der Materie. Denn diesmal geht es um gewerbliche Immobilien - ein sperriger Markt, der für Laien nur schwer zu verstehen ist. Aber es ist ein Markt mit einem Volumen von 6,7 Billionen Dollar, fast doppelt so viel wie der gesamte US-Staatshaushalt 2011.

Ein Aufsichtsgremium des US-Kongresses hat jetzt ganz offiziell gewarnt: In den kommenden vier Jahren tut sich auf dem Gewerbeimmobilienmarkt ein neues, kaum fassbares Schuldenloch von 1,4 Billionen Dollar auf - mit dramatischem Dominoeffekt: "Eine beträchtliche Welle an Zahlungsausfällen bei Gewerbe-Hypotheken würde wirtschaftlichen Schaden auslösen, der das Leben fast jedes Amerikaners betreffen könnte."

Im Klartext heißt das: "Die Finanzkrise wird nicht enden." So formuliert es die renommierte Harvard-Juristin und Insolvenzspezialistin Elizabeth Warren. "Wir müssen sofort einen Plan ausarbeiten, bevor das System am Rande des Untergangs steht."

Warren ist die Vorsitzende des Congressional Oversight Panels (COP), eines überparteilichen Sonderausschusses, den der US-Kongress Ende 2008 einsetzte, um die Verteilung des 787-Milliarden-Dollar-Konjunkturpakets zu überwachen. Gemeinsam mit vier Kollegen, allesamt Finanz- und Kreditexperten, kam sie dabei zu einem erschreckenden Fazit.

Viele Kredite übersteigen der Wert der Immobilien

Ihre Sorge gilt den massiven Krediten, die den ohnehin schon wackligen Gewerbeimmobilienmarkt der USA aufrecht halten. Von 2011 bis 2014 würden insgesamt 1,4 Billionen Dollar fällig, schreibt der Ausschuss in einem Bericht. Gut die Hälfte dieser Kredite stünden aber "unter Wasser". Sprich: Sie übersteigen den Wert der Immobilien, die sie finanzieren.

Ein Kollaps dieses Markts, so der Ausschuss, würde vergleichbar verheerende Konsequenzen haben wie seit 2007 der Kollaps des privaten US-Immobilienmarkts: "Arbeitsplatzverluste, verlassene Läden, Bürogebäude und Wohnungen", heißt es im Bericht. Und zahllose neue Bankpleiten. Dies wiederum würde "den Aufschwung unterminieren und eine bereits schmerzhafte Rezession nur noch verlängern". Eine "einfache Lösung" gebe es nicht - und das US-Finanzministerium ignoriere das Problem.

Der US-Gewerbeimmobilienmarkt umfasst nicht nur Bürohäuser und Wolkenkratzer wie die meisten Skyscraper Manhattans. Sondern auch Einkaufszentren, Hotels, Industrieparks sowie Mietkomplexe wie Stuyvesant Town, in denen Abertausende Amerikaner leben. Die meisten dieser Projekte sind mit drei- bis zehnjährigen Bankdarlehen finanziert. Anders als auf dem privaten Markt muss die Kreditsumme erst zum Ende der Frist getilgt werden. Der Bauherr nimmt dazu dann meistens einen neuen Kredit auf.

Dabei stellen sich zwei Hauptrisiken. Erstens: Der Schuldner kann die Zinsen nicht aufbringen. Zweitens: Der Schuldner schafft es nicht, den ursprünglichen Kredit zu refinanzieren. "In beiden Fällen", so der COP-Report, "platzt das Darlehen, und die Immobilie kommt zur Zwangsversteigerung."

Auch die Deutsche Bank ist involviert

Zahllose Banken drohen plötzlich in einen ähnlichen Strudel zahlungsunfähiger Kunden gerissen zu werden wie in der Subprime- Hypothekenkrise von 2007/2008. In diesem Fall aber trifft es dem COP- Bericht zufolge eher die kleinen, weit verwundbareren Banken.

Schon jetzt stecken nach Recherchen der Beratungsfirma Real Capital Analytics in den USA fast 9000 Gewerbeimmobilien-Projekte in der Finanzklemme. Gesamtwert: 177,7 Milliarden Dollar. Der COP-Bericht schätzt, dass allein den Banken am Ende Verluste in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar drohen.

Zwei unglückliche Entwicklungen kommen dabei zusammen. Einerseits wurden die Darlehen zum Höhepunkt der Immobilienblase abgeschlossen, als die Liegenschaften - und Kredite - völlig überpreist waren. Andererseits führte die Rezession zum Einbruch beim Einzelhandel, zu Geschäftsschließungen, sinkender Nachfrage nach Gewerbeimmobilien, sinkenden Mieten und wachsendem Inventar - ein Teufelskreis.

Besonders groß im Geschäft ist Wells Fargo, die drittgrößte US-Bank, die 43.000 gewerbliche Immobilienkredite über insgesamt 476 Milliarden Dollar als Dienstleister für Dritte managt. Außerdem mit auf dieser wenig beneidenswerten Top-Ten-Liste: PNC aus Pittsburgh (309 Milliarden Dollar), die Bank of America (132 Milliarden Dollar) sowie die Deutsche Bank (64 Milliarden Dollar). Allerdings trägt die Deutsche Bank selbst kein direktes Kreditrisiko, da sie die Kredite für Dritte verwaltet.

Die gleichen Instrumente wie in der ersten Krise

Wie auch im berüchtigten Subprime-Markt haben die Banken diese Gewerbedarlehen zu Investitionsvehikeln gebündelt, um damit weiter zu spekulieren. In diesen "commercial mortgage-backed securities" (CMBS) können sich die Hypotheken von jeweils Dutzenden Bürohäusern, Shopping-Centern, Hotels und Wohnkomplexen finden.

Ein einziger Zahlungsausfall kann das ganze Netz zerreißen. Eine weitere Parallele zum Crash der vergangenen Jahre: Auch diesmal hängen wieder komplizierte Derivate wie "credit defaults swaps" (CDS) mit an diesem Tropf. Es waren jene ungedeckten "Versicherungen" für Kreditrisiken, die zum Beinahe-Kollaps des US-Versicherungsgiganten AIG geführt hatten, der nur durch 180 Milliarden Dollar aus der Staatskasse abgewendet werden konnte.

Die Folgen dieser neuen Krise reichen aber noch viel weiter. "Leere Bürogebäude, Hotels und Geschäfte können direkt zu Stellenverlusten führen", orakelt der Bericht. "Zwangsversteigerungen von Wohnkomplexen können Familien aus ihren Häusern vertreiben, selbst wenn sie nie mit der Miete säumig waren." Und Banken würden mit Krediten noch knausriger, was wiederum den Mittelstand erneut mitreiße.

Auch die Kirche von England hängt mit drin

Wie tief die Krise gehen kann, zeigt allein die Milliardenpleite von Stuyvesant Town. Dort fürchten nun zahllose Co-Investoren um ihre Anteile - darunter die Regierung von Singapur, die Kirche von England und Calpers, der Rentenfonds des Bundesstaats Kalifornien.

Warren und ihr Expertenteam fordern deshalb einen Stresstest auch für die kleineren Banken, wie die Regierung sie voriges Jahr den 19 Top-Instituten verordnet hatte. Und selbst dort, kritisiert Warren, sei die Stabilität "nur bis Ende 2010" untersucht worden.

Die Demonstranten von Stuyvesant Town hatten neulich noch eine andere Idee. Sie appellierten an Obamas Chefberater David Axelrod - denn der ist dort aufgewachsen. "David, vergiss deine Wurzeln nicht", flehte einer der Mieter. "Es ist Zeit, heimzukehren."

copyright SPIEGEL und Autor (siehe oben)

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=12191
DISKUSSIONEN SEHR INTERESSANT!

Dienstag, 2. Februar 2010

Schweinegrippe: Länder zahlen 8,33 Euro für jede nicht verwendete Impfdosis

Schweinegrippe: Länder zahlen 8,33 Euro für jede nicht verwendete Impfdosis =( 8,33 x 650.000 = 5.414.500 Euro weggeschmissen hier

bei hinnen 283,22 Millionen Euro...ass daat nach alles normal?????


Die Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut seien bei ihrer Impfempfehlung für die Neue Influenza A nicht durch finanzielle Zuwendungen aus der Pharmaindustrie beeinflusst worden.

Das erklärte die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (Drucksachen-Nummer 17/328). „Mitglieder der STIKO, bei denen die Besorgnis der Befangenheit aufgrund von teilweise durch Impfstoffhersteller finanzierte Vorhaben zur Neuen Influenza A bestand, haben an der Impfempfehlung gegen die Neue Influenza A nicht mitgewirkt“, heißt es in dem Dokument.

Auch lägen keine Erkenntnisse über eine mögliche Beeinflussung der WHO-Entscheidung durch die Pharmaindustrie vor, die zu einer Anhebung der Pandemie-Warnstufe von 5 auf 6 im Juni 2009 geführt hätte.

Insgesamt müssen die Bundesländer für jede nicht verwendete Impfdose 8,33 Euro an den Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) bezahlen. Der Betrag setzt sich aus einem Euro für das Antigen, sechs Euro für das Adjuvans und 1,33 Euro für die Mehrwertsteuer zusammen.

Die ursprünglich bestellte Menge von 50 Millionen Dosen wurde bei einem Gespräch zwischen einzelnen Bundesländern und GSK auf 34 Millionen Dosen reduziert. GSK erhalte somit einen Kaufpreis von 283,22 Millionen Euro.

Zugleich machte die Regierung deutlich, dass der Bund der Forderung der Länder nicht nachkommen werde, das wirtschaftliche Risiko in Bezug auf nicht genutzte Impfdosen zu tragen. „Die Sicherstellung einer ausreichenden Verfügbarkeit von Impfstoff in einer Influenza-Pandemie ist eine Aufgabe der Länder“, heißt es in der Antwort.

Für die Erfüllung ihrer Aufgaben trügen die Länder die entstehenden Ausgaben und damit auch das wirtschaftliche Risiko, dass nicht sämtliche Dosen verimpft und über die Krankenversicherungen refinanziert würden.

Die Bundesregierung wies darauf hin, dass die Länder wegen eines befürchteten möglichen Lieferausfalls mit zwei Herstellern Lieferverträge abgeschlossen habe: GSK und Novartis. Da sich die Bevölkerung nur zurückhaltend habe impfen lassen, habe der Vertrag mit Novartis jedoch nicht ausgelöst werden müssen.

Nach Auskunft der Bundesregierung liegen Anfragen von Staaten sowie von privaten Vermittlern und Großhändlern vor, die die Impfkontingente der Länder aufkaufen wollen. Zurzeit würden die Anfragen vom Land Niedersachsen, das zurzeit den Vorsitz in der Gesundheitsministerkonferenz innehat, auf ihre Belastbarkeit geprüft. ©

fos/aerzteblatt.de

Donnerstag, 28. Januar 2010

Yasni widerspricht Facebook - WIR sind Web 2 .. naja

Digitale Gesellschaft schärft Privatsphäre! ????

Die Personen-Suchmaschine Yasni antwortet auf die jüngste Philosophie des Social-Networks Facebook: Privatsphäre wird eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre.

Waren Begriffe wie "chatten" oder "bloggen" in den 1990ern noch gar nicht existent, so sind sie heute fixer Bestandteil unserer Sprache. Das vergangene Jahrzehnt hat nicht nur unsere Sprache verändert, sondern auch die Art wie wir kommunizieren: Der Mensch präsentiert sich zunehmend im Internet und wird öffentlich.

Laut Yasni-Gründer Steffen Rühl ist Online Reputation Management, die Darstellung der eigenen Person und der eigenen Fähigkeiten im Netz, eines der vorherrschenden Themen des neuen Jahres.


Wir sind Web 2.0

Mindestens jeder zweite Internet-Nutzer veröffentlicht im Internet seine Meinung oder verfügt über ein Profil in einem Social-Network.

"Verfügen" ist für Steffen Rühl, Gründer der Personen-Suchmaschine Yasni, der entscheidende Punkt. Denn entgegen der jüngsten Aussagen Mark Zuckerbergs, sieht er in der Trennung von digitaler Darstellung und Privatsphäre eines der zentralen Themen der kommenden Jahre.

"Im Internet haben sich vielfältige Interessensgruppen als Teil-Öffentlichkeiten gebildet, mit denen man sein Leben teilt. Das bedeutet aber nicht, dass auf die eigentliche Privatsphäre verzichtet wird. Die Definition von öffentlich und privat ist lediglich im Wandel begriffen und wird auch individuell gelebt und erlebt", meint Rühl.


Das Internet lebt


Experten sehen in der schnellen technischen Entwicklung einen Grund für die viel kritisierte Sorglosigkeit im Internet.

Dazu Rühl: "Der Wandel vom Informationsmedium zum lebendigen Kommunikationsmittel ging so schnell, dass Viele einfach überfordert sind und als Privatsphäre weiterhin klar definierte einheitliche Daten ansehen."

Für Rühl muss in den nächsten Jahren ein neues Bewusstsein entstehen: "Privatsphäre lässt sich im Internet viel differenzierter und individueller abgrenzen und das muss eben noch gelernt werden." Eine Antwort bietet Yasni mit der Möglichkeit, personenbezogene Suchergebnisse selbst zu überprüfen und so die eigene Reputation zu managen.


Über Yasni


Yasni ist der erste Service, um internetweit passende Personen zu finden und selbst besser gefunden zu werden sowie zur Hintergrundrecherche von Personen. Binnen weniger Sekunden durchsuchtYasni mit seinen Services zur Personen-Recherche das gesamte Internet nach Namen und Begriffen.

Angemeldete Nutzer können mit einem eigenen Profil ihre Reputation selbst steuern. Ego-Marketing und die Pflege des eigenen Rufs im Internet gewinnen laut aktuellen Studien zunehmend an Bedeutung.

Yasni ist mit 30 Millionen Zugriffen im Monat der meist genutzte Ausgangspunkt für Personen-Recherche und Reputation Management.


Florian Schütz yasni GmbH E-Mail: press@yasni.de Fon: 0177 - 2382665



http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co/

http://www.telemedicus.info/article/1419-OLG-Hamm-verbietet-Yasni-Suchmaschinen-Manipulation.html

http://www.telemedicus.info/urteile/Wettbewerbsrecht/829-OLG-Hamm-Az-1-4-U-5309-Suchmaschinenmanipulation-wettbewerbswidrig.html


http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co/

unter Yasni Urteil bei Google noch viele interessante Beitraege

Mittwoch, 13. Januar 2010

Vermarkter atmen auf: Kickback Ermittlung eingestellt ?

Staatsanwaltschaft München stellt Ermittlungen ein


Die Staatsanwaltschaft München I hat jetzt die Ermittlungsverfahren gegen Fernsehwerbevermarkter eingestellt. Das sagte Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger gegenüber W&V. Die Einstellungen gegen die beschuldigten Personen erfolgten gemäß Paragraf 153 der Strafprozessordnung wegen geringer Schuld. Die Verfahren gegen „die nebenbeteiligten Firmen“ – meint gegen die Media-Agenturen – „wurden gemäß Paragraf 47 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten eingestellt“.

Bereits Ende 2009 zeichnete sich ab, dass die Kickback-Ermittlungen zu den Akten gelegt werden würden (W&V 47/09). Endgültig zugeklappt werden konnte das Kapitel aber erst, nachdem alle Beteiligten der Einstellung zugestimmt hatten. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelte gegen rund 50 Medien- und Agenturmanager wegen umstrittener Kickback-Praktiken. Im Visier der Staatsanwälte standen unter anderem der ehemalige ProSiebenSat.1-Vermarktungschef Peter Christmann, gegen den rund zwei Jahre ermittelt wurde. Verantwortungsträger der großen Medianetzwerke gerieten ebenfalls in den Fokus der Nachforschungen. Das Parallelverfahren in Köln gegen IP-Deutschland-Chef Martin Krapf und weitere Beschuldigte läuft noch.

Aber die Freude über die Einstellungen in München ist nicht ungetrübt. Denn die Begründung des Staatsanwalts, warum die Verfahren eingestellt wurden, zeigt, wie schwierig die Rabat­tierung rechtlich zu beurteilen ist. Kaum ein Thema hatte in den vergangenen zwei Jahren die Branche mehr beschäftigt als die 2007 vom Bundeskartellamt ausgelösten Ermittlungen. Eventuelle zivilrechtliche Folgen sind von der Einstellung der Verfahren unberührt. Was aber auffällt: In den beiden Jahren, in denen ermittelt wurde, hatte sich kein einziges werbungtreibendes Unternehmen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet – was verwundert, denn schließlich sollen ja die Kunden geschädigt worden sein.

copyright WUV

Sonntag, 3. Januar 2010

Air Berlin ins Schleudern geraten

photo DPA

Heute kam ein Flieger der AirBerlin in Dortmund von der "Strecke" ab. Der Pilot hatte wegen technischen Schwierigkeiten gebremst und daraufhin ins Schleudern geraten.