Sonntag, 23. Dezember 2007

Wirtschaftsweisheiten 2007 - teil 2

Sprüche von Spiegel Online


Bodo Hombach, WAZ-Chef, erklärt, warum die gedruckte Zeitung nie überflüssig werden wird.
"Wenn die Zeitung morgens mal nicht im Briefkasten ist, ist das für manche schlimmer, als wenn die Frau nicht da ist."



Marissa Mayer, Entwicklungschefin bei Google, beschwert sich über ihre Kollegen, die Unternehmensgründer Larry Page und Sergey Brin.
Ich kenne diesen Typ. Sie essen Pizza zum Frühstück. Sie duschen selten. Und sie sagen nie Entschuldigung, wenn sie einen auf dem Gang umlaufen."



Stefan Einhorn, Professor an der Karolinska-Universitätsklinik in Stockholm und Bestseller-Autor, träumt von den Chefs der Zukunft.
"Ich bin fest davon überzeugt, dass den netten Chefs die Zukunft gehört. Dagegen wird das Modell des menschlich miesen Karrieristen vom Aussterben begriffen sein."


Der senegalesische Präsident Abdoulaye Wade erklärt den Europäern den Unterschied in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China und dem sehr "bürokratischen" Europa.
"Die Chinesen reden nicht lang, sie machen - und sie machen sehr schnell, sehr schnell, sehr schnell."


Roland Koch (CDU), hessischer Ministerpräsident, hält wenig von dem Vorhaben der EU-Kommission, die Bezeichnung des hessischen Nationalgetränks "Apfelwein" zu untersagen.
"Die sollen uns schlicht in Ruhe lassen. Das ist das Einzige, was an dieser Stelle Aufgabe der EU ist."


Jonas Bonnier, der ab Januar 2008 Chef des schwedischen Medienkonzerns Bonnier wird, auf die Frage, wie er das Verlagshaus ins Internet-Alter führen will.
"Ich habe zum derzeitigen Zeitpunkt keine Ahnung. Aber es sind ja noch zweieinhalb Monate Zeit bis zu meinem Amtsantritt."

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