Montag, 31. März 2008
Paris Hilton verletzt in Prag
Paris Hilton die zurzeit Ihren Freund Benji Madden, der mit seiner Band Good Charlotte auf Europatournee ist, begleitet, stürzte gestern während eines Spazierganges durch die Prager Altstadt.
Hilton und Madden wurden bei ihrem Ausflug ins historische Prag (Weltkulturerbe) derart von Fans und Fotografen bedrängt, dass Paris Hilton dabei stürzte und sich an Kinn verletzte. Paris Hilton flüchtete sich in eine Toilette, versorgte ihr Gesicht, während ihr Freund Benji Madden mit den wartenden Fans und Journalisten redete.
Madden bat die Menge das man ihnen doch die Möglichkeit geben soll den Ort zu verlassen. Paris Hilton schwor später nie wieder einen Fuß in die tschechische Hauptstadt zu setzen, "Die Leute hier sind verrückt", so AFP.
-apa, ots - photo Wolfgang Lindner automobilsport.com
Freitag, 28. März 2008
Police handicapée
Mittwoch, 26. März 2008
Selbstmord abgelehnt aber Euthanasie erwünscht!
Frankreich: Krebspatientin starb keines natürlichen Todes
Die französische Krebspatientin, die zuletzt vergeblich um Sterbehilfe gebeten hatte, ist nicht auf natürliche Weise gestorben. Die Staatsanwaltschaft teilte laut französischen Medienberichten vom Freitag mit, die gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche habe zwar noch nicht die genaue Todesursache ergeben. Chantal Sebire sei aber nicht durch ihre Krankheit gestorben. Man habe in ihrem Körper Substanzen gefunden, die derzeit im Labor analysiert würden.
Der Fall der 52-jährigen Lehrerin, die an einer extrem seltenen Krankheit litt, löste in Frankreich eine neue Debatte über die Zulassung lebensbeendender Maßnahmen bei Sterbenskranken aus.
Am Montag hatte ein Gericht das Ersuchen der Frau um aktive Sterbehilfe abgewiesen. Zwei Tage später fand ihre Tochter sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft tot in ihrer Wohnung. Unklar sei nach wie vor, ob jemand Sebire beim Sterben half.
Die in Burgund lebende Patientin litt an einer unheilbaren Tumor-Erkrankung, die erhebliche Entstellungen im Gesicht verursacht. Die Krankheit verursachte nach ihren Angaben unerträgliches und grausames Leiden.
Einen Selbstmord hatte Sebire entschieden abgelehnt. Sie wünschte sich, dass ein Arzt ihr ein würdiges Sterben ermöglicht.
Nach einem 2005 beschlossenen Gesetz ist aktive Sterbehilfe in Frankreich eine Straftat. Präzise Regelungen enthält es für Fälle, in denen eine Behandlung unheilbar Kranker eingestellt wird. Ärzte dürfen die Behandlung einstellen oder begrenzen, wenn der Patient dies wünscht.
© kna/aerzteblatt.de
Die französische Krebspatientin, die zuletzt vergeblich um Sterbehilfe gebeten hatte, ist nicht auf natürliche Weise gestorben. Die Staatsanwaltschaft teilte laut französischen Medienberichten vom Freitag mit, die gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche habe zwar noch nicht die genaue Todesursache ergeben. Chantal Sebire sei aber nicht durch ihre Krankheit gestorben. Man habe in ihrem Körper Substanzen gefunden, die derzeit im Labor analysiert würden.
Der Fall der 52-jährigen Lehrerin, die an einer extrem seltenen Krankheit litt, löste in Frankreich eine neue Debatte über die Zulassung lebensbeendender Maßnahmen bei Sterbenskranken aus.
Am Montag hatte ein Gericht das Ersuchen der Frau um aktive Sterbehilfe abgewiesen. Zwei Tage später fand ihre Tochter sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft tot in ihrer Wohnung. Unklar sei nach wie vor, ob jemand Sebire beim Sterben half.
Die in Burgund lebende Patientin litt an einer unheilbaren Tumor-Erkrankung, die erhebliche Entstellungen im Gesicht verursacht. Die Krankheit verursachte nach ihren Angaben unerträgliches und grausames Leiden.
Einen Selbstmord hatte Sebire entschieden abgelehnt. Sie wünschte sich, dass ein Arzt ihr ein würdiges Sterben ermöglicht.
Nach einem 2005 beschlossenen Gesetz ist aktive Sterbehilfe in Frankreich eine Straftat. Präzise Regelungen enthält es für Fälle, in denen eine Behandlung unheilbar Kranker eingestellt wird. Ärzte dürfen die Behandlung einstellen oder begrenzen, wenn der Patient dies wünscht.
© kna/aerzteblatt.de
Samstag, 22. März 2008
Euthanasie Luxemburg - Euthanasie Neen - Palliativ Jo
copyright Luxemburger Wort vom 22.März 2008 weitere Informationen unter www.wort.lu
und jetzt auch unter www.euthanasie.lu
Aufzeichnungen zum Thema EuthaNAsIE seit Februar 2008 unter http://clivuschordom.blogspot.com/
Euthanasie Luxemburg - klare Aussage vom Collège Médical
copyright Luxemburger Wort vom 22.März 2008 - weitere Informationen unter www.wort.lu
Mittwoch, 19. März 2008
Sterbehilfe Dignitas - Euthanasie Tod mit Plastiksack über dem Kopf
Dignitas leistet Sterbehilfe durch Heliumgas
Die umstrittene Sterbehilfe-Organisation Dignitas leistet nach Angaben der Schweizer Justiz seit Kurzem durch Helium Beihilfe zum Selbstmord. Dignitas setze das Luftballongas seit Mitte Februar in der Sterbehilfe ein, berichtete die Nachrichtenagentur SDA am Dienstag unter Berufung auf die Zürcher Staatsanwaltschaft.
Dabei stülpten sich Sterbewillige einen Plastiksack mit Helium über den Kopf und erstickten, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Brunner dem Radiosender DRS.
Dignitas schalte mit dieser neuen Methode Ärzte als Kontrollinstanz aus, die die Sterbehilfe bisher durch die Verschreibung eines Medikaments überwachten. Bisher seien vier Fälle bekannt, in denen Menschen durch Helium starben.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft zeichnet Dignitas das Sterben der Menschen auf und übergibt die Filme der Justiz. Die Videobilder eines Suizids durch Helium seien „fast nicht zumutbar", sagte Brunner. Die Sterbenden zuckten „mehrere zehn Minuten" lang.
Sterbehilfe ist in der Schweiz nicht strafbar, solange dem Helfer kein selbstsüchtiger Beweggrund vorzuwerfen ist.
Ethiker Johannes Fischer vom Institut für Sozialethik an der Universität Zürich bezeichnete die neue Methode laut SDA als „ethisch absolut unvertretbar". „Nicht alles, was Menschen freiwillig tun, ist deshalb ethisch unbedenklich", sagte er.
Rudolf Güntert, Vorstandsmitglied des Vereins Suizidhilfe Zürich verteidigte die neue Methode. Sie sei „sicher" und wirke „rasch und schmerzlos". Der Patient falle nach etwa einer Minute in Ohnmacht, da das Helium dem Körper Sauerstoff entziehe. Zwei Minuten später erfolge der Herzstillstand.
Dass die ärztliche Kontrolle ausgehebelt werde, erleichtere das Vorgehen für Sterbewillige und Helfer, sagte Güntert.
Dignitas steht in Deutschland seit Jahren in der Kritik. Gegen die Organisation waren zuletzt Anfang November schwere Vorwürfe wegen der Sterbehilfe für zwei Deutsche in einem Auto auf einem Schweizer Parkplatz erhoben worden. Dignitas hat nach eigenen Angaben allein im Jahr 2006 195 Menschen Sterbehilfe geleistet, mehr als die Hälfte waren Deutsche.
afp/aerzteblatt.de Mehr Informationen auch noch unter www.aerzteblatt.de
Die umstrittene Sterbehilfe-Organisation Dignitas leistet nach Angaben der Schweizer Justiz seit Kurzem durch Helium Beihilfe zum Selbstmord. Dignitas setze das Luftballongas seit Mitte Februar in der Sterbehilfe ein, berichtete die Nachrichtenagentur SDA am Dienstag unter Berufung auf die Zürcher Staatsanwaltschaft.
Dabei stülpten sich Sterbewillige einen Plastiksack mit Helium über den Kopf und erstickten, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Brunner dem Radiosender DRS.
Dignitas schalte mit dieser neuen Methode Ärzte als Kontrollinstanz aus, die die Sterbehilfe bisher durch die Verschreibung eines Medikaments überwachten. Bisher seien vier Fälle bekannt, in denen Menschen durch Helium starben.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft zeichnet Dignitas das Sterben der Menschen auf und übergibt die Filme der Justiz. Die Videobilder eines Suizids durch Helium seien „fast nicht zumutbar", sagte Brunner. Die Sterbenden zuckten „mehrere zehn Minuten" lang.
Sterbehilfe ist in der Schweiz nicht strafbar, solange dem Helfer kein selbstsüchtiger Beweggrund vorzuwerfen ist.
Ethiker Johannes Fischer vom Institut für Sozialethik an der Universität Zürich bezeichnete die neue Methode laut SDA als „ethisch absolut unvertretbar". „Nicht alles, was Menschen freiwillig tun, ist deshalb ethisch unbedenklich", sagte er.
Rudolf Güntert, Vorstandsmitglied des Vereins Suizidhilfe Zürich verteidigte die neue Methode. Sie sei „sicher" und wirke „rasch und schmerzlos". Der Patient falle nach etwa einer Minute in Ohnmacht, da das Helium dem Körper Sauerstoff entziehe. Zwei Minuten später erfolge der Herzstillstand.
Dass die ärztliche Kontrolle ausgehebelt werde, erleichtere das Vorgehen für Sterbewillige und Helfer, sagte Güntert.
Dignitas steht in Deutschland seit Jahren in der Kritik. Gegen die Organisation waren zuletzt Anfang November schwere Vorwürfe wegen der Sterbehilfe für zwei Deutsche in einem Auto auf einem Schweizer Parkplatz erhoben worden. Dignitas hat nach eigenen Angaben allein im Jahr 2006 195 Menschen Sterbehilfe geleistet, mehr als die Hälfte waren Deutsche.
afp/aerzteblatt.de Mehr Informationen auch noch unter www.aerzteblatt.de
Euthanasie Luxemburg - reichts noch immer nicht?
aus Luxemburger Wort vom 19. März 2008 Mehr Informationen unter www.wort.lu
Frau Err, bitte zuerst Hausaufgaben machen! so nicht!
Nach vielen Gesprächen mit Leuten aus allen Bevölkerungsschichten hier in Luxemburg, kommt grosses Unverständnis, teilweise grosse Betroffenheit auf, was sich da 2 Menschen mit dem Gesetzentwurf, der liberaler als der holländische und belgische noch ist, überhaupt denken.
Wenn jemand sich umbringen will, bitte schoen, dies soll jedem überlassen sein! das ist sein gutes Recht! nur sollte ein Gesetz nicht auf Einzelfällen basieren.
Aber ist es auch gutes Recht, die "Todesspritze" jetzt für jeden einzuführen? Ist da eine neue Geldquelle gefunden worden?
Das Palliativgesetz deckt einen "würdevollen Tod" (falls der Mensch es sich ueberhaupt aussuchen kann, wie er stirbt.-))!!! komplett ab!
Das Palliativgesetz deckt einen "würdevollen Tod" (falls der Mensch es sich ueberhaupt aussuchen kann, wie er stirbt.-))!!! komplett ab!
Wer die Palliativstationen von Esch oder Ettelbrück von innen gesehen hat und teilweise sogar selbst 6 Monate ein und ausging, kann nur sagen, damit reicht es vollkommen, auch den Befürworter der Euthanasie in DER BEVÖLKERUNG (die meisten sprechen eh nur von einem "würdevollen Tod") reichen.
Wenn es aber den Abgeordneten nicht reicht, sogar gegen die Aerzteschaft! was ist dann faul im Staate Luxemburg?
Über einen öffentlich begangenen Selbstmord in Form von "Selbstverbrennung im Zentrum der Hauptstadt" von einer Ausländerin wurde nicht viel geredet. Das passt ja auch nicht.
Oder sind die Diskussionen jetzt willkommen um von anderem abzulenken?
Auffallend ist nur, dass einer der beiden Abgeordneten jeden einzelnen Baum am liebsten selbst schützen würde, aber wo BLEIBT DER MENSCHENSCHUTZ vor solchen Volksvertreter!
Montag, 17. März 2008
Luxemburger Polizei mit Handicap Schwierigkeiten
Aussenaufnahmen mit Handy am Samstag 15. März 2008 auf dem Parkplatz der "Coque" in Luxemburg, wo die LUX ROLLERS gegen Bad Kreuznach antraten.
Bei den untenstehenden Spieler sind diejenigen Herrn nur nicht dabei!!!!
Es dürfte wohl das Allerletzte sein, gerade diese Parkplätze zu benutzen! Ja, die Polizei Dein Vorbild? in was, bitteschön?
Das nennen wir einen Riesen-FLOP!
Bei den untenstehenden Spieler sind diejenigen Herrn nur nicht dabei!!!!
Es dürfte wohl das Allerletzte sein, gerade diese Parkplätze zu benutzen! Ja, die Polizei Dein Vorbild? in was, bitteschön?
Das nennen wir einen Riesen-FLOP!
Mittwoch, 12. März 2008
Euthanasie in Luxemburg wichtiger Link
Dieser Link wurde uns übermittelt und steht als Kommentar zu einem Artikel von Februar 2008
http://www.spkpfh.de/Luxemburg.htm
http://www.spkpfh.de/Luxemburg.htm
Samstag, 8. März 2008
XXL-Patienten: Eine XXL-Herausforderung
Fettleibigkeit nimmt auf der ganzen Welt zu und konfrontiert damit die Radiologie mit neuen Anforderungen. Noch nicht an übergewichtige Patienten angepasst, wird die Präzision von MRT, CT und US durch subkutanes und intra-abdominales Fett behindert.
Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend bei der Diagnose von Krankheiten im Zusammenhang mit Fettleibigkeit einschließlich Herzerkrankungen, der weltweiten Todesursache Nummer eins. Die Optimierung von bildgebenden Verfahren wird eine der größten Herausforderungen für die Radiologie und für das Gesundheitssystem sein, denen der Anstieg an Übergewichtigen zunehmend zu Leibe rückt.
Die Welt wird dicker und kranker. Vielleicht lässt sich dies aufhalten, wenn die Radiologie Antworten auf jene Probleme findet, die ein zunehmend steigender Bevölkerungsanteil an Fettleibigen mit sich bringt.
Fettleibigkeit ist ein breitgefächertes Problem und kann nicht nur zahlreiche Gesundheitsprobleme mit sich bringen, sondern auch die Möglichkeiten der Bildgebung zur Diagnose dieser Erkrankungen beeinträchtigen. Außerdem stellt die Fettleibigkeit eine zunehmende Belastung für das Gesundheitssystem dar, der die Radiologie durch eine frühzeitigere Erkennung primärer Ursachen und eine promptere Diagnose von pathologischen Komplikationen bei Fettleibigkeit entgegenwirken könnte.
Wie man diese Punkte durch die Optimierung der derzeitigen bildgebenden Verfahren verbessern kann, ist einer der Schwerpunkte dem Europäischen Radiologenkongress (ECR) in Wien.
European Society of Radiology - ESR
-dpa-
Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend bei der Diagnose von Krankheiten im Zusammenhang mit Fettleibigkeit einschließlich Herzerkrankungen, der weltweiten Todesursache Nummer eins. Die Optimierung von bildgebenden Verfahren wird eine der größten Herausforderungen für die Radiologie und für das Gesundheitssystem sein, denen der Anstieg an Übergewichtigen zunehmend zu Leibe rückt.
Die Welt wird dicker und kranker. Vielleicht lässt sich dies aufhalten, wenn die Radiologie Antworten auf jene Probleme findet, die ein zunehmend steigender Bevölkerungsanteil an Fettleibigen mit sich bringt.
Fettleibigkeit ist ein breitgefächertes Problem und kann nicht nur zahlreiche Gesundheitsprobleme mit sich bringen, sondern auch die Möglichkeiten der Bildgebung zur Diagnose dieser Erkrankungen beeinträchtigen. Außerdem stellt die Fettleibigkeit eine zunehmende Belastung für das Gesundheitssystem dar, der die Radiologie durch eine frühzeitigere Erkennung primärer Ursachen und eine promptere Diagnose von pathologischen Komplikationen bei Fettleibigkeit entgegenwirken könnte.
Wie man diese Punkte durch die Optimierung der derzeitigen bildgebenden Verfahren verbessern kann, ist einer der Schwerpunkte dem Europäischen Radiologenkongress (ECR) in Wien.
European Society of Radiology - ESR
-dpa-
XXL-Patienten: Eine XXL-Herausforderung
Fettleibigkeit nimmt auf der ganzen Welt zu und konfrontiert damit die Radiologie mit neuen Anforderungen. Noch nicht an übergewichtige Patienten angepasst, wird die Präzision von MRT, CT und US durch subkutanes und intra-abdominales Fett behindert.
Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend bei der Diagnose von Krankheiten im Zusammenhang mit Fettleibigkeit einschließlich Herzerkrankungen, der weltweiten Todesursache Nummer eins. Die Optimierung von bildgebenden Verfahren wird eine der größten Herausforderungen für die Radiologie und für das Gesundheitssystem sein, denen der Anstieg an Übergewichtigen zunehmend zu Leibe rückt.
Die Welt wird dicker und kranker. Vielleicht lässt sich dies aufhalten, wenn die Radiologie Antworten auf jene Probleme findet, die ein zunehmend steigender Bevölkerungsanteil an Fettleibigen mit sich bringt.
Fettleibigkeit ist ein breitgefächertes Problem und kann nicht nur zahlreiche Gesundheitsprobleme mit sich bringen, sondern auch die Möglichkeiten der Bildgebung zur Diagnose dieser Erkrankungen beeinträchtigen.
Außerdem stellt die Fettleibigkeit eine zunehmende Belastung für das Gesundheitssystem dar, der die Radiologie durch eine frühzeitigere Erkennung primärer Ursachen und eine promptere Diagnose von pathologischen Komplikationen bei Fettleibigkeit entgegenwirken könnte.
Wie man diese Punkte durch die Optimierung der derzeitigen bildgebenden Verfahren verbessern kann, ist einer der Schwerpunkte dem Europäischen Radiologenkongress (ECR) in Wien.
European Society of Radiology - ESR
-dpa-
Diese bildgebenden Verfahren sind entscheidend bei der Diagnose von Krankheiten im Zusammenhang mit Fettleibigkeit einschließlich Herzerkrankungen, der weltweiten Todesursache Nummer eins. Die Optimierung von bildgebenden Verfahren wird eine der größten Herausforderungen für die Radiologie und für das Gesundheitssystem sein, denen der Anstieg an Übergewichtigen zunehmend zu Leibe rückt.
Die Welt wird dicker und kranker. Vielleicht lässt sich dies aufhalten, wenn die Radiologie Antworten auf jene Probleme findet, die ein zunehmend steigender Bevölkerungsanteil an Fettleibigen mit sich bringt.
Fettleibigkeit ist ein breitgefächertes Problem und kann nicht nur zahlreiche Gesundheitsprobleme mit sich bringen, sondern auch die Möglichkeiten der Bildgebung zur Diagnose dieser Erkrankungen beeinträchtigen.
Außerdem stellt die Fettleibigkeit eine zunehmende Belastung für das Gesundheitssystem dar, der die Radiologie durch eine frühzeitigere Erkennung primärer Ursachen und eine promptere Diagnose von pathologischen Komplikationen bei Fettleibigkeit entgegenwirken könnte.
Wie man diese Punkte durch die Optimierung der derzeitigen bildgebenden Verfahren verbessern kann, ist einer der Schwerpunkte dem Europäischen Radiologenkongress (ECR) in Wien.
European Society of Radiology - ESR
-dpa-
Mittwoch, 5. März 2008
Euthanasie Luxemburg Staatsrat verwirft Gesetz
copyright Luxemburger Wort Infos auch unter www.wort.lu
Mit dem Kippen vom Euthanasie Gesetz (Entwurf Huss/Err) wurde jetzt auch das Palliativgesetz mit verworfen.
Aus Erfahrung, werden aber die beiden Krankenhäuser in Luxemburg (Esch und Ettelbrück) aber weiterhin ihr Bestes geben um totkranke Patienten zu pflegen und zu begleiten!
Hut ab vor solchen Mediziner!
Diejenigen Mediziner die dafür sind, in Belgien und den Niederlanden sind noch sicher Stellen frei. Welcher "todkranke Mensch" (mit Krebs stirbt man nicht unbedingt) begibt sich noch freiwillig in die Hände von solchen Medizinern?
Den älteren Patienten muss jetzt ein Felsbrocken vom Herzen gefallen sein! Denn sie haben ihr Leben lang geschuftet, ihren Kopf hingehalten, dass wir heute da stehen wo wir sind!
Mit dem Kippen vom Euthanasie Gesetz (Entwurf Huss/Err) wurde jetzt auch das Palliativgesetz mit verworfen.
Aus Erfahrung, werden aber die beiden Krankenhäuser in Luxemburg (Esch und Ettelbrück) aber weiterhin ihr Bestes geben um totkranke Patienten zu pflegen und zu begleiten!
Hut ab vor solchen Mediziner!
Diejenigen Mediziner die dafür sind, in Belgien und den Niederlanden sind noch sicher Stellen frei. Welcher "todkranke Mensch" (mit Krebs stirbt man nicht unbedingt) begibt sich noch freiwillig in die Hände von solchen Medizinern?
Den älteren Patienten muss jetzt ein Felsbrocken vom Herzen gefallen sein! Denn sie haben ihr Leben lang geschuftet, ihren Kopf hingehalten, dass wir heute da stehen wo wir sind!
Euthanasie Luxemburg Kommentar Luxemburger Wort
Verantwortung scheint für viele Leute heute leider nur noch ein "altmodischer Begriff" zu sein, bedenkt man, dass ein solches Gesetz immerhin von unseren "Volksvertretern" in der Mehrheit gestimmt wurde. Dies auf eine fatale Aussage, wie uns deutlich gemacht wurde: 3/4 der Luxemburger seien für die Euthanasie!
Meine Herren Politiker, 505 Befragte sind noch immer nicht 75% der Luxemburger Bevölkerung, oder welcher Staat im Staat war gemeint?
Wieviele Leute in der Bevölkerung kennen die Texte genau? Nach vielen Gesprächen mit Leuten auf der Strasse, war oft nicht mal der Unterschied zwischen Palliativmedizin und Euthanasie bekannt! Aufklärarbeit wäre hier von grossem Nutzen gewesen!
Nur dürfen wir ja jetzt, Dank der Entscheidung vom Staatsrat aufatmen! Bis wann? Trauen sich die Parteien jetzt noch vor den Wahlen 2009?
Eine die sicher mal "ungewollt" auf die Liste der "Euthanasie-Patienten" gekommen wäre, da ja als Krebskranke "eine Belastung für die Gesellschaft" oder?
Meine Herren Politiker, 505 Befragte sind noch immer nicht 75% der Luxemburger Bevölkerung, oder welcher Staat im Staat war gemeint?
Wieviele Leute in der Bevölkerung kennen die Texte genau? Nach vielen Gesprächen mit Leuten auf der Strasse, war oft nicht mal der Unterschied zwischen Palliativmedizin und Euthanasie bekannt! Aufklärarbeit wäre hier von grossem Nutzen gewesen!
Nur dürfen wir ja jetzt, Dank der Entscheidung vom Staatsrat aufatmen! Bis wann? Trauen sich die Parteien jetzt noch vor den Wahlen 2009?
Eine die sicher mal "ungewollt" auf die Liste der "Euthanasie-Patienten" gekommen wäre, da ja als Krebskranke "eine Belastung für die Gesellschaft" oder?
MasterCard und PayLife setzen voll auf die UEFA EURO 2008(TM)
Bei einem Pressegespräch am Abend des 3.3.2008 präsentierte MasterCard, Offizieller Sponsor der UEFA EURO 2008(TM) in Kooperation mit PayLife die geplanten Aktivitäten rund um die UEFA-Fußball- Europameisterschaft 2008(TM) und die Fußball MasterCard.
Das Spezialprodukt Fußball MasterCard wurde eigens zur UEFA EURO 2008(TM) entwickelt und bringt den Karteninhabern viele einzigartige Gewinnchancen:
- 50 x 2 Tickets inkl. Finalkarten von MasterCard werden ab sofort unter den Inhabern einer Fußball MasterCard verlost. www.fussballmastercard.at
- Besuche beim österr. Nationalteam im EM-Camp am offiziellen Begrüßungsabend
- Fotoshooting und Autogrammstunde mit der National 11
- 3 x komplette Ausstattung für eine Fußball-Party für zuhause inkl. Flat TV von MasterCard
Ein gratis Fanpackage gibt es obendrein und ganz "nebenbei" fördert man mit der Fußball MasterCard auch noch Österreichs Fußballnachwuchs.
Als Lizenznehmer des langjährigen Hauptsponsors MasterCard International kann PayLife die einzigartige Chance nützen und Aktivitäten für die Fans und die österreichische Mannschaft setzen.
In der MasterCard Kampagne zur UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2008(TM) und zum Absatz der Fußball MasterCard wird unter dem Motto "Cordoba 08 - Gemeinsam zum Wunder" an die legendären Teamspieler von 1978 erinnert und daran, dass Motivation und Emotion ganz viel bewegen können. Die Fans sind dabei ebenso wichtig, wie das Team, damals wie heute.
Die Promotion dazu startet im März und läuft quer durch Hörfunk, Print, Online und in den Banken, wo die Fußball MasterCard auch erhältlich ist. Sie kann aber auch über www.fussballmastercard.at bestellt werden.
Spezial-Aktionen für Vertragspartner
Auch für Akzeptanzpartner hat MasterCard in Kooperation mit PayLife einiges zu bieten, wie die Verlosung von 4 Finaltickets und rund 60 weitere Tickets für Vertragspartner u. v. m. bei:
- Umsatz- und Transaktionssteigerungen
- Neukundengewinnung als MasterCard und Maestro-Vertragspartner über die PayLife Bankomat-Kasse
- "Designe deinen Shop" im MasterCard Look
Damit fungiert MasterCard im aktionsbezogenen Bereich als Supporter und Stimmungsmacher rund um die UEFA Fußball Europameisterschaft 2008(TM). MasterCard hat in Kooperation mit PayLife durch breite Akzeptanz von Zahlungskarten dafür gesorgt, dass die österreichischen Händler, die Tourismusbranchen, die Hotellerie und Gastronomie von der UEFA EURO 2008(TM) und den vielen Gästen optimal profitieren können.
-dpa-
Das Spezialprodukt Fußball MasterCard wurde eigens zur UEFA EURO 2008(TM) entwickelt und bringt den Karteninhabern viele einzigartige Gewinnchancen:
- 50 x 2 Tickets inkl. Finalkarten von MasterCard werden ab sofort unter den Inhabern einer Fußball MasterCard verlost. www.fussballmastercard.at
- Besuche beim österr. Nationalteam im EM-Camp am offiziellen Begrüßungsabend
- Fotoshooting und Autogrammstunde mit der National 11
- 3 x komplette Ausstattung für eine Fußball-Party für zuhause inkl. Flat TV von MasterCard
Ein gratis Fanpackage gibt es obendrein und ganz "nebenbei" fördert man mit der Fußball MasterCard auch noch Österreichs Fußballnachwuchs.
Als Lizenznehmer des langjährigen Hauptsponsors MasterCard International kann PayLife die einzigartige Chance nützen und Aktivitäten für die Fans und die österreichische Mannschaft setzen.
In der MasterCard Kampagne zur UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2008(TM) und zum Absatz der Fußball MasterCard wird unter dem Motto "Cordoba 08 - Gemeinsam zum Wunder" an die legendären Teamspieler von 1978 erinnert und daran, dass Motivation und Emotion ganz viel bewegen können. Die Fans sind dabei ebenso wichtig, wie das Team, damals wie heute.
Die Promotion dazu startet im März und läuft quer durch Hörfunk, Print, Online und in den Banken, wo die Fußball MasterCard auch erhältlich ist. Sie kann aber auch über www.fussballmastercard.at bestellt werden.
Spezial-Aktionen für Vertragspartner
Auch für Akzeptanzpartner hat MasterCard in Kooperation mit PayLife einiges zu bieten, wie die Verlosung von 4 Finaltickets und rund 60 weitere Tickets für Vertragspartner u. v. m. bei:
- Umsatz- und Transaktionssteigerungen
- Neukundengewinnung als MasterCard und Maestro-Vertragspartner über die PayLife Bankomat-Kasse
- "Designe deinen Shop" im MasterCard Look
Damit fungiert MasterCard im aktionsbezogenen Bereich als Supporter und Stimmungsmacher rund um die UEFA Fußball Europameisterschaft 2008(TM). MasterCard hat in Kooperation mit PayLife durch breite Akzeptanz von Zahlungskarten dafür gesorgt, dass die österreichischen Händler, die Tourismusbranchen, die Hotellerie und Gastronomie von der UEFA EURO 2008(TM) und den vielen Gästen optimal profitieren können.
-dpa-
Lokalisten to go: Mobiles Portal von Lokalisten.de startet zur CeBIT
Pünktlich zur CeBIT startet das mobile Portal der Social-Community " www.lokalisten.de ". Das Netzwerk für Freunde und Freundesfreunde gehört zu den führenden im deutschsprachigen Internet.
Ab sofort können registrierte Nutzer unter "mobile.lokalisten.de" jederzeit mit ihrem Handy in vollem Umfang auf ihren Account zugreifen und sich mit 1,7 Millionen Freunden und Freundesfreunden mittels Nachrichten und Bildern austauschen.
Ermöglicht wird das neue mobile Angebot von SevenOne Intermedia, dem Multimediaunternehmen der ProSiebenSat.1-Gruppe, in Zusammenarbeit mit CELLULAR. Die TV-Gruppe ist seit 2006 an Lokalisten.de beteiligt.
Wie alle mobilen Services von CELLULAR zeichnet sich das Lokalisten-Portal durch eine effiziente und ansprechende Optik und eine ausgesprochen nutzerfreundliche Navigation aus. Die wichtigsten Funktionen der Community sind mit wenigen Klicks erreichbar: Vom Nachrichtenversand bis zur Verwaltung des Freundeskreises. So können Lokalisten nun überall und zu jeder Zeit mit ihren Freunden in Kontakt treten.
Bei der mobilen Version von Lokalisten.de steht die Kommunikation über die Community im Vordergrund.
Andreas Degenhart CTO und Gründer der Lokalisten Media GmbH: "Kern der mobilen Variante unserer Seite ist natürlich, dass jeder unterwegs mit seinen Freunden in Kontakt bleiben kann. Wer mobil online ist, kann kostenlos und einfach mit seinen Freunden kommunizieren."
Birger Veit, Director Sales der Firma CELLULAR, meint dazu: "Mit der mobilen Version von Lokalisten.de bestätigt sich ein spannender Trend im mobilen Internet: Nutzer von Social Networks wollen immer und jederzeit auf ihre Community zugreifen - auch unterwegs."
Die CELLULAR GmbH ist ein Full-Service-Anbieter für mobile Lösungen und Dienste. Zahlreiche Netzbetreiber, Medienunternehmen und Markenartikler nutzen die technischen Plattformen und umfassenden Serviceleistungen des Hamburger Unternehmens.
Mit Lokalisten.de bringen SevenOne Intermedia und CELLULAR bereits die zweite Community auf die mobilen Endgeräte: Zur CeBIT 2007 wurde "MyVideo Mobile" gelauncht.
www.cellular.de
-dpa
Ab sofort können registrierte Nutzer unter "mobile.lokalisten.de" jederzeit mit ihrem Handy in vollem Umfang auf ihren Account zugreifen und sich mit 1,7 Millionen Freunden und Freundesfreunden mittels Nachrichten und Bildern austauschen.
Ermöglicht wird das neue mobile Angebot von SevenOne Intermedia, dem Multimediaunternehmen der ProSiebenSat.1-Gruppe, in Zusammenarbeit mit CELLULAR. Die TV-Gruppe ist seit 2006 an Lokalisten.de beteiligt.
Wie alle mobilen Services von CELLULAR zeichnet sich das Lokalisten-Portal durch eine effiziente und ansprechende Optik und eine ausgesprochen nutzerfreundliche Navigation aus. Die wichtigsten Funktionen der Community sind mit wenigen Klicks erreichbar: Vom Nachrichtenversand bis zur Verwaltung des Freundeskreises. So können Lokalisten nun überall und zu jeder Zeit mit ihren Freunden in Kontakt treten.
Bei der mobilen Version von Lokalisten.de steht die Kommunikation über die Community im Vordergrund.
Andreas Degenhart CTO und Gründer der Lokalisten Media GmbH: "Kern der mobilen Variante unserer Seite ist natürlich, dass jeder unterwegs mit seinen Freunden in Kontakt bleiben kann. Wer mobil online ist, kann kostenlos und einfach mit seinen Freunden kommunizieren."
Birger Veit, Director Sales der Firma CELLULAR, meint dazu: "Mit der mobilen Version von Lokalisten.de bestätigt sich ein spannender Trend im mobilen Internet: Nutzer von Social Networks wollen immer und jederzeit auf ihre Community zugreifen - auch unterwegs."
Die CELLULAR GmbH ist ein Full-Service-Anbieter für mobile Lösungen und Dienste. Zahlreiche Netzbetreiber, Medienunternehmen und Markenartikler nutzen die technischen Plattformen und umfassenden Serviceleistungen des Hamburger Unternehmens.
Mit Lokalisten.de bringen SevenOne Intermedia und CELLULAR bereits die zweite Community auf die mobilen Endgeräte: Zur CeBIT 2007 wurde "MyVideo Mobile" gelauncht.
www.cellular.de
-dpa
Dienstag, 4. März 2008
Die neue Staffel von "Germany’s next Topmodel" ist gestartet
Die zukünftigen Topmodels sind bei Lizenznehmern heiß begehrt.
Die neue Staffel von "Germany’s next Topmodel" ist gestartet – und auch die Lizenzvermarktung der ProSieben-Show ist angelaufen.
MerchandisingMedia, das Licensing-Unternehmen der ProSiebenSat.1 Group, bringt zur dritten Staffel ein neues Produkt-Sortiment in den Handel. Die Zahl der Lizenznehmer hat sich seit der zweiten Staffel verdoppelt: Neu dabei sind beispielsweise C&A, Sony Ericsson, Gillette und Jade Maybelline. Das Angebot reicht von Taschen und Uhren über Bekleidung bis hin zu Spielen und Styling-Produkten.
Der Rasierklingenhersteller Gillette versieht beispielsweise seine Damen-Rasierer mit dem Logo der Show.
Bei PoS-Aktionen wird für Make-up von Jade Maybelline geworben.
- W&V - auch Photo
"MONITOR-Online": Wikis werden für Unternehmen immer interessanter
- Vorhandenes Wissen wird gesammelt und strukturiert -
- Benimmregeln und Überwachung notwendig
- MONITOR mit neuem Internetauftritt
Wikipedia hat einen beispiellosen Siegeszug im Web 2.0 angetreten - mit dem Ergebnis, dass sich immer mehr Unternehmen überlegen, wie sie spezielle "Enterprise Wikis" für ihre eigenen Bedürfnisse nutzen können. Vorrangig geht es darum, das Wissen der eigenen Mitarbeiter zu sammeln, zu ordnen und zu speichern.
Dies reiche vom Festlegen von Arbeitsschritten über Besprechungskontrolle bis hin zur Anleitung für das richtige Entkalken der Kaffeemaschine, schreibt der freie Journalist und Programmierer Reinhard Gantar auf MONITOR-Online (www.monitor.co.at) in seinem zweiteiligen Artikel über "Wiki im Enterprise".
Gantar sieht gegenüber herkömmlichen Dokumentmanagementsystemen eine Reihe von Vorteilen der Wikis: So erfordern sie wenig Fachkenntnis sowie wenig Privilegien, um Inhalte zu veröffentlichen, zu verändern oder zu systematisieren.
Ein Klick genügt, und man ist Redakteur oder Autor. Besonders wichtig ist dabei, dass die Verlinkung der Dokumente ebenfalls kinderleicht ist. Damit lässt sich Content nicht nur leicht, sondern vor allem rasch und billig produzieren.
Vor- und Nachteile
Wo Licht ist, gibt es aber auch Schatten: Wikis schaffen Transparenz, Dialog und völlig neue Kommunikationskanäle in Unternehmen. "Im Extremfall kann der Verkehr und der Inhalt im Wiki strukturelle Probleme, Führungslosigkeit und Demotivation der Belegschaft offenbaren. Offenbaren, wohlgemerkt, nicht erzeugen!", betont Gantar.
Ein Wiki sei außerdem die ideale Plattform für emotionalen Streit unter Experten wie Programmierern, an dem sich schnell Missverständnisse und unproduktive Debatten entzünden könnten. Aus diesem Grund seien ein "Benimmcodex" und ein "Bademeister" notwendig, die für Ordnung sorgen.
Für die technische Umsetzung gibt es inzwischen eine riesige Auswahl an Open-Source-Wikis mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Als sehr interessant bezeichnet der Autor allerdings eine proprietäre Software namens Atlassian Confluence, die Dank einiger Leistungsmerkmale der Wikipedia überlegen ist. Mehr dazu in MONITOR-Online (www.monitor.co.at) ab 4. März, 8.00 Uhr (Teil 1) und 5. März, 8.00 Uhr (Teil 2).
Relaunch bei MONITOR-Online
Die Online-Ausgabe des MONITOR feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen; aus diesem Grund wurde der Internetauftritt komplett überarbeitet. Neben einem neuen Layout gibt es jetzt noch mehr Hintergrundberichte und ständig aktualisierte Informationen aus der IKT-Welt. Darüber hinaus ermöglicht das kostenlose PDF-Archiv eine Zeitreise zurück bis ins Jahr 1994.
Wer hingegen Business-Software sucht, erhält mit dem "IT-Matchmaker" einen raschen Marktüberblick, Jobsuchende werden mit ein paar Klicks ebenfalls fündig. Wer sich jetzt außerdem als Newsletter-Abonnent einträgt, nimmt automatisch am großen Jubiläums-Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil.
-dpa-
- Benimmregeln und Überwachung notwendig
- MONITOR mit neuem Internetauftritt
Wikipedia hat einen beispiellosen Siegeszug im Web 2.0 angetreten - mit dem Ergebnis, dass sich immer mehr Unternehmen überlegen, wie sie spezielle "Enterprise Wikis" für ihre eigenen Bedürfnisse nutzen können. Vorrangig geht es darum, das Wissen der eigenen Mitarbeiter zu sammeln, zu ordnen und zu speichern.
Dies reiche vom Festlegen von Arbeitsschritten über Besprechungskontrolle bis hin zur Anleitung für das richtige Entkalken der Kaffeemaschine, schreibt der freie Journalist und Programmierer Reinhard Gantar auf MONITOR-Online (www.monitor.co.at) in seinem zweiteiligen Artikel über "Wiki im Enterprise".
Gantar sieht gegenüber herkömmlichen Dokumentmanagementsystemen eine Reihe von Vorteilen der Wikis: So erfordern sie wenig Fachkenntnis sowie wenig Privilegien, um Inhalte zu veröffentlichen, zu verändern oder zu systematisieren.
Ein Klick genügt, und man ist Redakteur oder Autor. Besonders wichtig ist dabei, dass die Verlinkung der Dokumente ebenfalls kinderleicht ist. Damit lässt sich Content nicht nur leicht, sondern vor allem rasch und billig produzieren.
Vor- und Nachteile
Wo Licht ist, gibt es aber auch Schatten: Wikis schaffen Transparenz, Dialog und völlig neue Kommunikationskanäle in Unternehmen. "Im Extremfall kann der Verkehr und der Inhalt im Wiki strukturelle Probleme, Führungslosigkeit und Demotivation der Belegschaft offenbaren. Offenbaren, wohlgemerkt, nicht erzeugen!", betont Gantar.
Ein Wiki sei außerdem die ideale Plattform für emotionalen Streit unter Experten wie Programmierern, an dem sich schnell Missverständnisse und unproduktive Debatten entzünden könnten. Aus diesem Grund seien ein "Benimmcodex" und ein "Bademeister" notwendig, die für Ordnung sorgen.
Für die technische Umsetzung gibt es inzwischen eine riesige Auswahl an Open-Source-Wikis mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Als sehr interessant bezeichnet der Autor allerdings eine proprietäre Software namens Atlassian Confluence, die Dank einiger Leistungsmerkmale der Wikipedia überlegen ist. Mehr dazu in MONITOR-Online (www.monitor.co.at) ab 4. März, 8.00 Uhr (Teil 1) und 5. März, 8.00 Uhr (Teil 2).
Relaunch bei MONITOR-Online
Die Online-Ausgabe des MONITOR feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen; aus diesem Grund wurde der Internetauftritt komplett überarbeitet. Neben einem neuen Layout gibt es jetzt noch mehr Hintergrundberichte und ständig aktualisierte Informationen aus der IKT-Welt. Darüber hinaus ermöglicht das kostenlose PDF-Archiv eine Zeitreise zurück bis ins Jahr 1994.
Wer hingegen Business-Software sucht, erhält mit dem "IT-Matchmaker" einen raschen Marktüberblick, Jobsuchende werden mit ein paar Klicks ebenfalls fündig. Wer sich jetzt außerdem als Newsletter-Abonnent einträgt, nimmt automatisch am großen Jubiläums-Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil.
-dpa-
Fehleinschätzung: E.ON Netzverkauf führt nicht zu sinkenden, sondern steigenden Strompreisen
Die Trennung von Erzeugung und Netzbetrieb im Energiebereich soll mehr Wettbewerb schaffen und die Strompreise senken.
Eine aktuelle Analyse der Consline AG zeigt jedoch, dass die Netzentgelte in Zukunft eher steigen dürften, und zwar gerade durch den Verkauf an unabhängige Investoren.
Mit dem von E.ON angekündigten Verkauf der deutschen Höchstspannungsnetze werden zwei zentrale Forderungen der Wettbewerbshüter erfüllt: Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer beim Netzzugang und Offenlegung der netzbezogenen Kalkulationen ohne irgendwelche Konzernverrechnungen.
Die immer wieder publizierte These, mit dem Unbundling wären sinkende Netzentgelte bzw. fallende Strompreise verbunden, basiert jedoch nach Ansicht von Klaus Kreutzer, Energieexperte der Consline AG, auf einer Fehleinschätzung:
"Durch den Eigentümerwechsel ändert sich nichts am Monopol der Netze. Da sich parallele Leitungen nicht rechnen, gibt es auch nur einen Anbieter für den Stromtransport von A nach B." Da somit auch der neue Eigentümer keinen Wettbewerber hat, gibt es keinen Grund, die Netzentgelte zu senken. Auch die Regulierungsbehörde kann sinkende Netzentgelte nur fordern, soweit entsprechende Kostensenkungen unterstellt werden können.
Die Analyse der Consline AG zeigt aber, dass gerade durch den Verkauf der E.ON Höchstspannungsnetze die Netzkosten nicht sinken. Der Käufer des E.ON Netzes wird in nächster Zeit erhebliche Investitionen tätigen müssen.
Allein zwischen 2008 und 2016 planen die Versorger Ausbau- und Erneuerungsinvestitionen von fast 6,3 Mrd. Euro. Gesteigert wird der Investitionsbedarf auch durch die hohen Anforderungen aus der Einspeisung - politisch gewünschter - alternativer Stromerzeugung. Auf das E.ON Hochspannungsnetz bezogen können die Investitionen leicht die Höhe des geschätzten Verkaufspreises von 1,8 Mrd. EUR erreichen oder sogar übertreffen.
Befreit von den Vorwürfen einer intransparenten Konzernverrechnung und Ungleichbehandlung wird ein Investor diese Kosten der Regulierungsbehörde nachweisen und letztlich an den Markt weitergeben. Ohne eine hinreichende Rendite würden nicht so viele Investoren Interesse an dem Kauf der E.ON Netze haben.
Klaus Kreutzer folgert weiter: "Wenn aber erst ein unabhängiger Investor höhere Kosten nachgewiesen und höhere Netzentgelte durchgesetzt hat, ist das ein Dammbruch für die anderen Netzbetreiber: Auch wenn RWE, EnBW oder Vattenfall dem E.ON Beispiel nicht folgen, werden sie den neuen, unabhängigen Netzbetreiber als Argumentationshilfe für eigene Kosten- und Preissteigerungen benutzen."
Die Analyse der Consline AG wird auch dadurch gestützt, dass in Märkten mit Unbundling die Netzentgelte nicht niedriger sind als in Deutschland. Auch die vorgeschlagene Lösung eines Netzbetreibers im Bundesbesitz wird das Dilemma nicht lösen, da das Kostenmanagement unter staatlicher Kontrolle nicht effizienter wird. Gleichzeitig besteht die große Gefahr, dass Erträge und Preissteigerungen zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden.
Über Consline:
Die Consline AG ist spezialisiert auf Markt- und Wettbewerbsinformationen für die Energiebranche und erarbeitet Analysen und Prognosen für führende Energieunternehmen.
-dpa -
Eine aktuelle Analyse der Consline AG zeigt jedoch, dass die Netzentgelte in Zukunft eher steigen dürften, und zwar gerade durch den Verkauf an unabhängige Investoren.
Mit dem von E.ON angekündigten Verkauf der deutschen Höchstspannungsnetze werden zwei zentrale Forderungen der Wettbewerbshüter erfüllt: Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer beim Netzzugang und Offenlegung der netzbezogenen Kalkulationen ohne irgendwelche Konzernverrechnungen.
Die immer wieder publizierte These, mit dem Unbundling wären sinkende Netzentgelte bzw. fallende Strompreise verbunden, basiert jedoch nach Ansicht von Klaus Kreutzer, Energieexperte der Consline AG, auf einer Fehleinschätzung:
"Durch den Eigentümerwechsel ändert sich nichts am Monopol der Netze. Da sich parallele Leitungen nicht rechnen, gibt es auch nur einen Anbieter für den Stromtransport von A nach B." Da somit auch der neue Eigentümer keinen Wettbewerber hat, gibt es keinen Grund, die Netzentgelte zu senken. Auch die Regulierungsbehörde kann sinkende Netzentgelte nur fordern, soweit entsprechende Kostensenkungen unterstellt werden können.
Die Analyse der Consline AG zeigt aber, dass gerade durch den Verkauf der E.ON Höchstspannungsnetze die Netzkosten nicht sinken. Der Käufer des E.ON Netzes wird in nächster Zeit erhebliche Investitionen tätigen müssen.
Allein zwischen 2008 und 2016 planen die Versorger Ausbau- und Erneuerungsinvestitionen von fast 6,3 Mrd. Euro. Gesteigert wird der Investitionsbedarf auch durch die hohen Anforderungen aus der Einspeisung - politisch gewünschter - alternativer Stromerzeugung. Auf das E.ON Hochspannungsnetz bezogen können die Investitionen leicht die Höhe des geschätzten Verkaufspreises von 1,8 Mrd. EUR erreichen oder sogar übertreffen.
Befreit von den Vorwürfen einer intransparenten Konzernverrechnung und Ungleichbehandlung wird ein Investor diese Kosten der Regulierungsbehörde nachweisen und letztlich an den Markt weitergeben. Ohne eine hinreichende Rendite würden nicht so viele Investoren Interesse an dem Kauf der E.ON Netze haben.
Klaus Kreutzer folgert weiter: "Wenn aber erst ein unabhängiger Investor höhere Kosten nachgewiesen und höhere Netzentgelte durchgesetzt hat, ist das ein Dammbruch für die anderen Netzbetreiber: Auch wenn RWE, EnBW oder Vattenfall dem E.ON Beispiel nicht folgen, werden sie den neuen, unabhängigen Netzbetreiber als Argumentationshilfe für eigene Kosten- und Preissteigerungen benutzen."
Die Analyse der Consline AG wird auch dadurch gestützt, dass in Märkten mit Unbundling die Netzentgelte nicht niedriger sind als in Deutschland. Auch die vorgeschlagene Lösung eines Netzbetreibers im Bundesbesitz wird das Dilemma nicht lösen, da das Kostenmanagement unter staatlicher Kontrolle nicht effizienter wird. Gleichzeitig besteht die große Gefahr, dass Erträge und Preissteigerungen zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden.
Über Consline:
Die Consline AG ist spezialisiert auf Markt- und Wettbewerbsinformationen für die Energiebranche und erarbeitet Analysen und Prognosen für führende Energieunternehmen.
-dpa -
Fußball-EM 2008: Sponsoringaktivitäten teurer als bei WM 2006
- Ergebnisse einer JOM-Studie
Vom 07. bis 29. Juni 2008 werden zum 13. Mal 16 Teams in Österreich und der Schweiz um den Titel des Fußball-Europameisters 2008 kämpfen. Zu diesem Anlass werden mehr als eine Million Besucher in den Stadien der beiden Austragungsländer und mehr als acht Milliarden Zuschauer weltweit an den TV-Geräten erwartet. Ein sportliches Highlight, das zugleich vielfältige Werbemöglichkeiten bietet.
Bereits zur Fußball-WM 2006 untersuchte JOM Jäschke Operational Media die Werbemöglichkeiten dieses sportlichen Ereignisses. Im Rahmen der aktuellen Kurzstudie "Fußball-EM 2008 - Werbemöglichkeiten und Spielregeln" untersucht JOM nun die Möglichkeiten, die sich für Werbungtreibende anlässlich der EURO 2008 bieten und zeigt auf, was es bei der Planung von Werbeaktivitäten zu beachten gilt.
Etwaige Werbemaßnahmen sollten dabei mit Bedacht gewählt werden, da beispielsweise die Kosten pro Einwohner für nationale Sponsoren zwischen 0,36 Euro und 0,68 Euro liegen und somit deutlich teurer sind als bei der Fußball-WM 2006 (0,12 Euro).
Einschränkungen der Werbemöglichkeiten werden zudem durch die UEFA erwartet, die als Inhaberin zahlreicher registrierter Wort- und Bildmarken rund um die Fußball-EM über eine lizenzgerechte Verwendung der Marken und Begriffe wacht. Die JOM-Studie liefert erste Anhaltspunkte, welche Maßnahmen eine Markenverletzung darstellen könnten.
Hier empfiehlt es sich nach Meinung von JOM, neben klassischen Medien auch auf Below-the- Line- Kommunikation und Out-of-Home-Sonderwerbeformen (Ambient Medien) zurückzugreifen. Auch die Verwendung des freien, alternativen EM-Logos ist aus kreativer Sicht eine interessante Alternative.
Darüber hinaus beinhaltet die JOM-Studie eine Prognose darüber, welche Erwartungen seitens der Agentur an die EM gestellt werden: Eine Umverteilung der Werbespendings beziehungsweise eine überdurchschnittliche Konzentration der Ausgaben auf den EM-Zeitraum ist demnach nicht zu erwarten.
-dpa-
Vom 07. bis 29. Juni 2008 werden zum 13. Mal 16 Teams in Österreich und der Schweiz um den Titel des Fußball-Europameisters 2008 kämpfen. Zu diesem Anlass werden mehr als eine Million Besucher in den Stadien der beiden Austragungsländer und mehr als acht Milliarden Zuschauer weltweit an den TV-Geräten erwartet. Ein sportliches Highlight, das zugleich vielfältige Werbemöglichkeiten bietet.
Bereits zur Fußball-WM 2006 untersuchte JOM Jäschke Operational Media die Werbemöglichkeiten dieses sportlichen Ereignisses. Im Rahmen der aktuellen Kurzstudie "Fußball-EM 2008 - Werbemöglichkeiten und Spielregeln" untersucht JOM nun die Möglichkeiten, die sich für Werbungtreibende anlässlich der EURO 2008 bieten und zeigt auf, was es bei der Planung von Werbeaktivitäten zu beachten gilt.
Etwaige Werbemaßnahmen sollten dabei mit Bedacht gewählt werden, da beispielsweise die Kosten pro Einwohner für nationale Sponsoren zwischen 0,36 Euro und 0,68 Euro liegen und somit deutlich teurer sind als bei der Fußball-WM 2006 (0,12 Euro).
Einschränkungen der Werbemöglichkeiten werden zudem durch die UEFA erwartet, die als Inhaberin zahlreicher registrierter Wort- und Bildmarken rund um die Fußball-EM über eine lizenzgerechte Verwendung der Marken und Begriffe wacht. Die JOM-Studie liefert erste Anhaltspunkte, welche Maßnahmen eine Markenverletzung darstellen könnten.
Hier empfiehlt es sich nach Meinung von JOM, neben klassischen Medien auch auf Below-the- Line- Kommunikation und Out-of-Home-Sonderwerbeformen (Ambient Medien) zurückzugreifen. Auch die Verwendung des freien, alternativen EM-Logos ist aus kreativer Sicht eine interessante Alternative.
Darüber hinaus beinhaltet die JOM-Studie eine Prognose darüber, welche Erwartungen seitens der Agentur an die EM gestellt werden: Eine Umverteilung der Werbespendings beziehungsweise eine überdurchschnittliche Konzentration der Ausgaben auf den EM-Zeitraum ist demnach nicht zu erwarten.
-dpa-
Totenkopf, Anker, Drache: Wie wird man seine Tattoos wieder los?
Tätowierungen fand man früher bei Seeleuten und Häftlingen. Heutzutage stehen Tattoos vor allem bei jungen Leuten hoch im Kurs. Doch irgendwann ändert sich bei vielen der Geschmack, und dann wären sie den Totenkopf, Anker oder Drachen am liebsten wieder los. Wie das funktioniert erklärt Peter Kanzler, Chefredakteur der Apotheken Umschau:
. "Tattoos werden heute in der Regel mit Lasergeräten entfernt. Dabei werden die Farbpigmente der Tattoos erhitzt auf bis zu 800 Grad. Diese Pigmente platzen dann auf und über das Lymphsystem werden sie dann wegtransportiert. Allerdings, und das ist auch wichtig, bei den modernen Farben, die sehr intensiv sind, funktioniert dieses System nicht immer, vor allem die Farben Weiß, Gelb und Grün sind schwer zu entfernen, einfacher ist es bei Blau und Schwarz."
Oft dauert die Behandlung bis zu einem Jahr. Denn meist muss mehrmals gelasert werden:
"Bis zu zwölf Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen sind eigentlich üblich. Wichtig ist, dass sich zwischen den Sitzungen die Haut wieder entspannen kann. Oft ist es so, dass die Farbe von Mal zu Mal blasser wird, und wenn man Pech hat, wird das Tattoo nicht vollständig entfernt."
Ein weiterer Nachteil der Behandlung sind die Kosten. Für die muss man in der Regel selbst aufkommen:
"Die Laserbehandlung ist ein teures Vergnügen. Pro Sitzung werden bis zu 200 Euro fällig und die Kasse zahlt nur in seltenen Ausnahmefällen. Was auch ganz wichtig ist: Bevor sie ein Tattoo entfernen lassen, gehen Sie auf alle Fälle zu einem Spezialisten, einem Dermatologen, denn nur er kann feststellen, ob unter dem Tattoo sich ein Muttermal befindet. Sollte das der Fall sein, dann darf nicht gelasert werden."
Wer seine Tattoos hat entfernen lassen, sollte laut Apotheken Umschau das Sonnenlicht und auch Solarien meiden, es könnte sonst zu hässlichen Hautverfärbungen kommen. Außerdem rät das Gesundheitsmagazin, sich nur dann tätowieren zu lassen, wenn man die Tattoos wirklich das ganze Leben behalten möchte: Anderenfalls habe man nur Strapazen und Kosten, um den Hautschmuck wieder loszuwerden.
-dpa-
. "Tattoos werden heute in der Regel mit Lasergeräten entfernt. Dabei werden die Farbpigmente der Tattoos erhitzt auf bis zu 800 Grad. Diese Pigmente platzen dann auf und über das Lymphsystem werden sie dann wegtransportiert. Allerdings, und das ist auch wichtig, bei den modernen Farben, die sehr intensiv sind, funktioniert dieses System nicht immer, vor allem die Farben Weiß, Gelb und Grün sind schwer zu entfernen, einfacher ist es bei Blau und Schwarz."
Oft dauert die Behandlung bis zu einem Jahr. Denn meist muss mehrmals gelasert werden:
"Bis zu zwölf Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen sind eigentlich üblich. Wichtig ist, dass sich zwischen den Sitzungen die Haut wieder entspannen kann. Oft ist es so, dass die Farbe von Mal zu Mal blasser wird, und wenn man Pech hat, wird das Tattoo nicht vollständig entfernt."
Ein weiterer Nachteil der Behandlung sind die Kosten. Für die muss man in der Regel selbst aufkommen:
"Die Laserbehandlung ist ein teures Vergnügen. Pro Sitzung werden bis zu 200 Euro fällig und die Kasse zahlt nur in seltenen Ausnahmefällen. Was auch ganz wichtig ist: Bevor sie ein Tattoo entfernen lassen, gehen Sie auf alle Fälle zu einem Spezialisten, einem Dermatologen, denn nur er kann feststellen, ob unter dem Tattoo sich ein Muttermal befindet. Sollte das der Fall sein, dann darf nicht gelasert werden."
Wer seine Tattoos hat entfernen lassen, sollte laut Apotheken Umschau das Sonnenlicht und auch Solarien meiden, es könnte sonst zu hässlichen Hautverfärbungen kommen. Außerdem rät das Gesundheitsmagazin, sich nur dann tätowieren zu lassen, wenn man die Tattoos wirklich das ganze Leben behalten möchte: Anderenfalls habe man nur Strapazen und Kosten, um den Hautschmuck wieder loszuwerden.
-dpa-
Gestern schick, heute peinlich - Tattoos
Wer seine Tattoos wieder loswerden will, muss erneut leiden und zahlen
Sich eine Tätowierung stechen zu lassen ist nicht ganz billig. Das Entfernen wird meist noch teurer - und für ein kosmetisch befriedigendes Ergebnis gibt es keine Garantie. Obwohl spezielle Laser die Körperkunst immer besser beseitigen, widerstehen einige Tattoos der Prozedur hartnäckig.
Die Farben Schwarz und Blau lösen sich gut. Weiß, Gelb und Grün aber bereiten oft Probleme: "Da kann es manchmal unerwünschte Farbveränderungen geben", sagt Dr. Maja Hofmann, Oberärztin an der Berliner Charité, in der "Apotheken Umschau". Die Prozedur des Laserns wird dann lang und entsprechend teuer.
Bis ein Tattoo restlos entfernt ist, sind unter Umständen zwölf Sitzungen oder mehr im Abstand von drei bis vier Wochen erforderlich. Ein Trost für Menschen, die den Fehlgriff rückgängig machen wollen: "Medizinisch ist der Eingriff im Prinzip unbedenklich", beteuert Dr. Hofmann.
Mit dem Lasern soll man aber nur erfahrene Dermatologen betrauen. Sollte das Tattoo eine bestimmte Art von Muttermalen überdecken, kann nur er beurteilen, ob es dort gelasert werden darf. Schlimmstenfalls könnte ein unerkannter Hautkrebs bestrahlt werden.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2008 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
-dpa- auch Photo
Sich eine Tätowierung stechen zu lassen ist nicht ganz billig. Das Entfernen wird meist noch teurer - und für ein kosmetisch befriedigendes Ergebnis gibt es keine Garantie. Obwohl spezielle Laser die Körperkunst immer besser beseitigen, widerstehen einige Tattoos der Prozedur hartnäckig.
Die Farben Schwarz und Blau lösen sich gut. Weiß, Gelb und Grün aber bereiten oft Probleme: "Da kann es manchmal unerwünschte Farbveränderungen geben", sagt Dr. Maja Hofmann, Oberärztin an der Berliner Charité, in der "Apotheken Umschau". Die Prozedur des Laserns wird dann lang und entsprechend teuer.
Bis ein Tattoo restlos entfernt ist, sind unter Umständen zwölf Sitzungen oder mehr im Abstand von drei bis vier Wochen erforderlich. Ein Trost für Menschen, die den Fehlgriff rückgängig machen wollen: "Medizinisch ist der Eingriff im Prinzip unbedenklich", beteuert Dr. Hofmann.
Mit dem Lasern soll man aber nur erfahrene Dermatologen betrauen. Sollte das Tattoo eine bestimmte Art von Muttermalen überdecken, kann nur er beurteilen, ob es dort gelasert werden darf. Schlimmstenfalls könnte ein unerkannter Hautkrebs bestrahlt werden.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2008 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
-dpa- auch Photo
Die Deutschen bekennen Farbe
Im Wohnzimmer werden farbige Wände immer beliebter
Kreative Wandgestaltungen verdrängen allmählich das "pragmatische" Weiß:
Gerade mal ein Drittel der Deutschen würde die eigenen vier Wände noch in traditionellem Weiß gestalten. Die Mehrheit bevorzugt fürs Wohnzimmer zunehmend farbige Akzente.
Warme Erdtöne von Beige bis Braun und Pastelltöne aus Gelb und Orange werden am häufigsten genannt (51%); rund zehn Prozent wünschen sich dominantere Farben wie Grün/Türkis, Rot oder auch Blau/Violett.
In allen Fällen werden überwiegend helle oder blass-pastellfarbene Abstufungen präferiert. Nachgefragt hatte das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt am Main (1.535 Befragte in Deutschland).
-dpa -
Kreative Wandgestaltungen verdrängen allmählich das "pragmatische" Weiß:
Gerade mal ein Drittel der Deutschen würde die eigenen vier Wände noch in traditionellem Weiß gestalten. Die Mehrheit bevorzugt fürs Wohnzimmer zunehmend farbige Akzente.
Warme Erdtöne von Beige bis Braun und Pastelltöne aus Gelb und Orange werden am häufigsten genannt (51%); rund zehn Prozent wünschen sich dominantere Farben wie Grün/Türkis, Rot oder auch Blau/Violett.
In allen Fällen werden überwiegend helle oder blass-pastellfarbene Abstufungen präferiert. Nachgefragt hatte das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt am Main (1.535 Befragte in Deutschland).
-dpa -
Montag, 3. März 2008
Hamburg A320 Beinah-Crash durch starken Wind
Dem geistesgegenwärtigen Piloten können die zwar stark durchgerüttelten Passagiere danken!
http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185
http://www.liveleak.com/view?i=ddb_1204404185
Sonntag, 2. März 2008
Ein Land mit zwei Zaren
"Kleine Zeitung" Kommentar: "Auch Medwedew wird Russland nicht die Demokratie bringen."
(Von Nina Koren)
Die "Operation Nachfolger" hat sich erfüllt: Acht Jahre war Wladimir Putin an der Macht, nun tritt er ab, um in Wirklichkeit zu bleiben. Mit der gestrigen Präsidentenwahl hob Putin seinen von ihm erwählten Kronprinzen auf den Thron - und sicherte sich selbst den Einfluss an der Spitze. Was politische Strategie anlangt, sind die Kreml-Technokraten Spitzenklasse. Mit Demokratie hatte der gelenkte Wahlgang allerdings nichts zu tun.
Was nun kommt, ist eine ziemlich schräge Doppelkonstruktion - ein Russland mit zwei Zaren. Wie das in der Praxis funktionieren wird, ist völlig offen. Dass es ohne Kampf um Platz eins abgehen wird, ist selbst mit dem braven Medwedew zu bezweifeln. Russland ist gewohnt an einen starken Mann an der Spitze - Platz für einen zweiten ist da wenig.
Putin hat klaren Startvorteil. Er ist Russlands starker Mann, Medwedew derzeit nicht mehr als seine Marionette. Das Szenario "Putin forever" ist da durchaus denkbar. Theoretisch könnte Putin nach einer Schamfrist wieder als Präsident kandidieren. Oder Medwedew "erkrankt" und macht für Premierminister Putin den Weg in den Kreml wieder frei.
Ganz auszuschließen ist aber nicht, dass sich Medwedew - wie einst ja auch Putin von seinem Gönner Boris Jelzin - doch noch emanzipiert. Sitzt er erst einmal auf dem Präsidentensessel, könnte er Gefallen finden an der Macht.
Allein der Generationsunterschied zwischen dem einstigen DDR-Spion Putin und dem Hardrock-Fan Medwedew birgt längerfristig zumindest die Chance eines Bruches in der politischen Kultur Russlands. Gut möglich, dass, sollte er eines Tages freie Hand haben, unter Medwedew die Medien ein wenig bunter werden und die Liberalen ein wenig freier atmen können.
Die Hoffnungen vieler Europäer auf ein demokratisches Russland unter dem neuen Kreml-Chef sind dennoch überzogen. Der 42-Jährige wird Präsident eines Systems, in dem die wichtigsten Säulen - Geheimdienste, Armee, Großkapital und Bürokratie - kein Interesse an Veränderung haben. Die Kontrolle über den politischen Prozess wird der Kreml auch unter einem Präsidenten Medwedew nicht aus der Hand geben wollen. Denn sie bedeutet auch Kontrolle über Rohstoffe und Pfründe.
Sollte sich Dmitrij Medwedew im Kreml behaupten, wird er früher oder später vielleicht ein zartes Reformlüftlein durch die verstaubten Strukturen des russischen Riesenreiches wehen lassen. Sturm wird daraus keiner.
Kleine Zeitung www.kleinezeitung.at
- apa, ots - photos DPA
(Von Nina Koren)
Die "Operation Nachfolger" hat sich erfüllt: Acht Jahre war Wladimir Putin an der Macht, nun tritt er ab, um in Wirklichkeit zu bleiben. Mit der gestrigen Präsidentenwahl hob Putin seinen von ihm erwählten Kronprinzen auf den Thron - und sicherte sich selbst den Einfluss an der Spitze. Was politische Strategie anlangt, sind die Kreml-Technokraten Spitzenklasse. Mit Demokratie hatte der gelenkte Wahlgang allerdings nichts zu tun.
Was nun kommt, ist eine ziemlich schräge Doppelkonstruktion - ein Russland mit zwei Zaren. Wie das in der Praxis funktionieren wird, ist völlig offen. Dass es ohne Kampf um Platz eins abgehen wird, ist selbst mit dem braven Medwedew zu bezweifeln. Russland ist gewohnt an einen starken Mann an der Spitze - Platz für einen zweiten ist da wenig.
Putin hat klaren Startvorteil. Er ist Russlands starker Mann, Medwedew derzeit nicht mehr als seine Marionette. Das Szenario "Putin forever" ist da durchaus denkbar. Theoretisch könnte Putin nach einer Schamfrist wieder als Präsident kandidieren. Oder Medwedew "erkrankt" und macht für Premierminister Putin den Weg in den Kreml wieder frei.
Ganz auszuschließen ist aber nicht, dass sich Medwedew - wie einst ja auch Putin von seinem Gönner Boris Jelzin - doch noch emanzipiert. Sitzt er erst einmal auf dem Präsidentensessel, könnte er Gefallen finden an der Macht.
Allein der Generationsunterschied zwischen dem einstigen DDR-Spion Putin und dem Hardrock-Fan Medwedew birgt längerfristig zumindest die Chance eines Bruches in der politischen Kultur Russlands. Gut möglich, dass, sollte er eines Tages freie Hand haben, unter Medwedew die Medien ein wenig bunter werden und die Liberalen ein wenig freier atmen können.
Die Hoffnungen vieler Europäer auf ein demokratisches Russland unter dem neuen Kreml-Chef sind dennoch überzogen. Der 42-Jährige wird Präsident eines Systems, in dem die wichtigsten Säulen - Geheimdienste, Armee, Großkapital und Bürokratie - kein Interesse an Veränderung haben. Die Kontrolle über den politischen Prozess wird der Kreml auch unter einem Präsidenten Medwedew nicht aus der Hand geben wollen. Denn sie bedeutet auch Kontrolle über Rohstoffe und Pfründe.
Sollte sich Dmitrij Medwedew im Kreml behaupten, wird er früher oder später vielleicht ein zartes Reformlüftlein durch die verstaubten Strukturen des russischen Riesenreiches wehen lassen. Sturm wird daraus keiner.
Kleine Zeitung www.kleinezeitung.at
- apa, ots - photos DPA
Attac protestiert in Liechtenstein gegen Steueroasen
Globalisierungskritiker aus vier Ländern legen Erklärung vor
Mitglieder von Attac Deutschland, Attac Frankreich, Attac Österreich und Attac Schweiz sind am Samstag im Fürstentum Liechtenstein zu einem internationalen Aktionstag gegen Steueroasen zusammengekommen.
Verkleidet als Steuer-Raubritter und reiche Steuerflüchtlinge, die es sich auf ihren Steueroasen (aufblasbare Badeinseln) gut gehen lassen, demonstrierten sie in der Vaduzer Innenstadt in Sichtweite des Schlosses und forderten: "Steueroasen trocken legen!"
In einer am Samstag vorgelegten gemeinsamen Erklärung verlangen die vier Attac-Organisationen ein verstärktes Vorgehen gegen Steueroasen inner- und außerhalb der Europäischen Union sowie Sanktionen gegen Länder, die sich weigern, bei der Bekämpfung von Steuerflucht zu kooperieren.
"Wir fordern die Schließung aller Steueroasen - weltweit", sagte Sven Giegold, Steuerexperte von Attac Deutschland. Die Forderungen der Bundesregierung seien unzureichend. Gegen Steuerbetrug vorzugehen, reiche nicht. Notwendig seien wirksame Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung. Liechtenstein und alle anderen Steueroasen müssten einem automatischen steuerlichen Informationsaustausch zustimmen.
"Es ist untragbar, dass einigen Eliten und Großfirmen Strukturen zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe sie der Gesellschaft ihren Beitrag vorenthalten können", sagte Roman Kuenzler, Steuerfachmann von Attac Schweiz. Damit werde die Demokratie an sich unterminiert. Roman Kuenzler: "Diese korrupten Strukturen sind die Steueroasen. Es ist Zeit, sie endgültig trocken zu legen."
Wie die Steuerexpertin von Attac Österreich, Sybille Pirklbauer, betonte, fehlt das am Fiskus vorbei in Steueroasen verschwundene Geld in den Industrieländern für Pensionen und Renten, Schulen, Gesundheitsvorsorge und Umweltschutz.
Noch schlimmer seien die Auswirkungen in den Ländern des Südens: Deren Entwicklung werde nachhaltig durch die hinterzogenen Steuern behindert. Dabei fördere die EU selbst Steueroasen. So wolle der Vertrag von Lissabon Kapitalverkehrskontrollen und das Schließen von Steueroasen verhindern.
Sybille Pirklbauer: "Wir fordern eine gerechte und solidarische Steuergesetzgebung in der EU und weltweit."
Der Präsident von Attac Frankreich, Jean-Marie Harribey, betonte:
"Die Steueroasen sind keine Ausnahme im Finanzmarktkapitalismus, sondern im Gegenteil eines seiner unentbehrlichen Räder." Seit der Einführung der Kapitalverkehrsfreiheit innerhalb der EU und weltweit sei das internationale Finanzwesen im Dienste der Kapitalrentabilität grundlegend reorganisiert worden.
Das gelte sowohl für die Unternehmen als auch für die Finanzmärkte, die zu Orten einer ständigen Spekulation mit Wertpapieren, Derivaten und Devisen geworden seien.
Die Erklärung im Internet: www.attac.at/6388.html
-dpa -
Mitglieder von Attac Deutschland, Attac Frankreich, Attac Österreich und Attac Schweiz sind am Samstag im Fürstentum Liechtenstein zu einem internationalen Aktionstag gegen Steueroasen zusammengekommen.
Verkleidet als Steuer-Raubritter und reiche Steuerflüchtlinge, die es sich auf ihren Steueroasen (aufblasbare Badeinseln) gut gehen lassen, demonstrierten sie in der Vaduzer Innenstadt in Sichtweite des Schlosses und forderten: "Steueroasen trocken legen!"
In einer am Samstag vorgelegten gemeinsamen Erklärung verlangen die vier Attac-Organisationen ein verstärktes Vorgehen gegen Steueroasen inner- und außerhalb der Europäischen Union sowie Sanktionen gegen Länder, die sich weigern, bei der Bekämpfung von Steuerflucht zu kooperieren.
"Wir fordern die Schließung aller Steueroasen - weltweit", sagte Sven Giegold, Steuerexperte von Attac Deutschland. Die Forderungen der Bundesregierung seien unzureichend. Gegen Steuerbetrug vorzugehen, reiche nicht. Notwendig seien wirksame Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung. Liechtenstein und alle anderen Steueroasen müssten einem automatischen steuerlichen Informationsaustausch zustimmen.
"Es ist untragbar, dass einigen Eliten und Großfirmen Strukturen zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe sie der Gesellschaft ihren Beitrag vorenthalten können", sagte Roman Kuenzler, Steuerfachmann von Attac Schweiz. Damit werde die Demokratie an sich unterminiert. Roman Kuenzler: "Diese korrupten Strukturen sind die Steueroasen. Es ist Zeit, sie endgültig trocken zu legen."
Wie die Steuerexpertin von Attac Österreich, Sybille Pirklbauer, betonte, fehlt das am Fiskus vorbei in Steueroasen verschwundene Geld in den Industrieländern für Pensionen und Renten, Schulen, Gesundheitsvorsorge und Umweltschutz.
Noch schlimmer seien die Auswirkungen in den Ländern des Südens: Deren Entwicklung werde nachhaltig durch die hinterzogenen Steuern behindert. Dabei fördere die EU selbst Steueroasen. So wolle der Vertrag von Lissabon Kapitalverkehrskontrollen und das Schließen von Steueroasen verhindern.
Sybille Pirklbauer: "Wir fordern eine gerechte und solidarische Steuergesetzgebung in der EU und weltweit."
Der Präsident von Attac Frankreich, Jean-Marie Harribey, betonte:
"Die Steueroasen sind keine Ausnahme im Finanzmarktkapitalismus, sondern im Gegenteil eines seiner unentbehrlichen Räder." Seit der Einführung der Kapitalverkehrsfreiheit innerhalb der EU und weltweit sei das internationale Finanzwesen im Dienste der Kapitalrentabilität grundlegend reorganisiert worden.
Das gelte sowohl für die Unternehmen als auch für die Finanzmärkte, die zu Orten einer ständigen Spekulation mit Wertpapieren, Derivaten und Devisen geworden seien.
Die Erklärung im Internet: www.attac.at/6388.html
-dpa -
ITB 2008 Deutsche beim Reisen rekordverdächtig
Einmal um die ganze Welt an einem Tag an einem Ort - unter diesem Motto eröffnet die ITB Berlin, die weltweit größte Reisemesse, am 8. März für zwei Tage ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Vorgestellt werden über 180 Länder und Urlaubsorte. Die Dominikanische Republik ist in diesem Jahr Partnerland. Katrin Müller berichtet
Wenn's um's Reisen geht, sind die Deutschen Weltmeister. Die Zahl der bereits gebuchten Urlaube jedenfalls ist rekordverdächtig, sagt Klaus Laepple, Chef des Deutschen-Reiseverbands und Präsident vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft:
"Der Start ins Reisejahr 2008 verlief in der Tat glänzend. Folgende Ziele verzeichnen für die nächsten Monate Zuwachsraten: Ägypten, dann die Türkei, Österreich, Stichwort: Fußball-Europameisterschaft, die USA, Stichwort: Euro-Dollar-Relation, Asien und die Karibik. Mit Abstand wichtigstes ausländisches Reiseziel ist und bleibt Spanien."
Rund 10 Millionen Deutsche reisen jährlich nach Spanien - Tendenz steigend. Inzwischen hätten die Bundesbürger, laut Leapple, schon so ziemlich jeden Winkel der Erde bereist. Doch zu Hause scheint es irgendwie immer noch am schönsten zu sein. Klaus Laepple:
"Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist unverändert Deutschland, da gibt es überhaupt keinen Zweifel dran. Nach wie vor gehören die Küsten, Alpen sowie die Mittelgebirgsregionen zu denen am häufigsten besuchten Urlaubszielen der Deutschen hier im eigenen Land."
Wen es dann aber doch in die Ferne zieht, der kann sich auf der ITB Berlin, der weltweit größten Reisemesse, genauer über sein Traumziel informieren. Dort gibt's natürlich auch alle Einzelheiten rund um deutsche Urlaubshighlights - im Trend liegen übrigens Städtereisen, vor allem nach Berlin, München, Hamburg Frankfurt am Main und Köln. Besonderes Schmankerl der ITB Berlin ist das diesjährige Partnerland Dominikanische Republik. Magaly Toribio, die stellvetretende Tourismusministerin der Dominikanischen Republik, weiß warum:
"Die Dominikanische Republik ist das touristische Ziel Nummer 1 der Karibik. Die Insel ist besonders bekannt für ihre wunderschönen weißen Palmenstrände, die das ganze Jahr über angenehmen Temperaturen und natürlich für die Gastfreundschaft der Leute."
Aber, egal ob unter Palmen am Karibik-Strand oder unter Möwenkreischen im Ostseewind: auf der ITB Berlin dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. An Ausstellern mangele es jedenfalls nicht, sagt Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin:
"Wir haben erstmalig in diesem Jahr, nachdem wir vor einigen Jahren erstmalig über 10.000 Aussteller hier begrüßen durften, in diesem Jahr erstmalig über 11.000 Aussteller, um genau zu sein 11.147 ausstellende Unternehmen aus 186 Ländern und Gebieten."
Groß auf die Fahne geschrieben hat sich die diesjährige ITB Berlin unter anderem auch das Thema Klimaschutz. Besonderes Highlight ist dabei das Modell eines solarbetriebenen Flugzeugs, das ausschließlich mit Sonnenenergie fliegt.
Es wird von seinem Erfinder, dem Ingenieur Bertrand Piccard, präsentiert. Er wird auf dem Fachkongress der ITB Berlin dazu auch einen ausführlichen Vortrag halten. Wen das Fernweh also packt, kann die ITB Berlin am 8. und 9. März besuchen. Für Fachbesucher öffnet die Messe schon drei Tage eher.
-dpa -
Wenn's um's Reisen geht, sind die Deutschen Weltmeister. Die Zahl der bereits gebuchten Urlaube jedenfalls ist rekordverdächtig, sagt Klaus Laepple, Chef des Deutschen-Reiseverbands und Präsident vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft:
"Der Start ins Reisejahr 2008 verlief in der Tat glänzend. Folgende Ziele verzeichnen für die nächsten Monate Zuwachsraten: Ägypten, dann die Türkei, Österreich, Stichwort: Fußball-Europameisterschaft, die USA, Stichwort: Euro-Dollar-Relation, Asien und die Karibik. Mit Abstand wichtigstes ausländisches Reiseziel ist und bleibt Spanien."
Rund 10 Millionen Deutsche reisen jährlich nach Spanien - Tendenz steigend. Inzwischen hätten die Bundesbürger, laut Leapple, schon so ziemlich jeden Winkel der Erde bereist. Doch zu Hause scheint es irgendwie immer noch am schönsten zu sein. Klaus Laepple:
"Das beliebteste Reiseziel der Deutschen ist unverändert Deutschland, da gibt es überhaupt keinen Zweifel dran. Nach wie vor gehören die Küsten, Alpen sowie die Mittelgebirgsregionen zu denen am häufigsten besuchten Urlaubszielen der Deutschen hier im eigenen Land."
Wen es dann aber doch in die Ferne zieht, der kann sich auf der ITB Berlin, der weltweit größten Reisemesse, genauer über sein Traumziel informieren. Dort gibt's natürlich auch alle Einzelheiten rund um deutsche Urlaubshighlights - im Trend liegen übrigens Städtereisen, vor allem nach Berlin, München, Hamburg Frankfurt am Main und Köln. Besonderes Schmankerl der ITB Berlin ist das diesjährige Partnerland Dominikanische Republik. Magaly Toribio, die stellvetretende Tourismusministerin der Dominikanischen Republik, weiß warum:
"Die Dominikanische Republik ist das touristische Ziel Nummer 1 der Karibik. Die Insel ist besonders bekannt für ihre wunderschönen weißen Palmenstrände, die das ganze Jahr über angenehmen Temperaturen und natürlich für die Gastfreundschaft der Leute."
Aber, egal ob unter Palmen am Karibik-Strand oder unter Möwenkreischen im Ostseewind: auf der ITB Berlin dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. An Ausstellern mangele es jedenfalls nicht, sagt Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin:
"Wir haben erstmalig in diesem Jahr, nachdem wir vor einigen Jahren erstmalig über 10.000 Aussteller hier begrüßen durften, in diesem Jahr erstmalig über 11.000 Aussteller, um genau zu sein 11.147 ausstellende Unternehmen aus 186 Ländern und Gebieten."
Groß auf die Fahne geschrieben hat sich die diesjährige ITB Berlin unter anderem auch das Thema Klimaschutz. Besonderes Highlight ist dabei das Modell eines solarbetriebenen Flugzeugs, das ausschließlich mit Sonnenenergie fliegt.
Es wird von seinem Erfinder, dem Ingenieur Bertrand Piccard, präsentiert. Er wird auf dem Fachkongress der ITB Berlin dazu auch einen ausführlichen Vortrag halten. Wen das Fernweh also packt, kann die ITB Berlin am 8. und 9. März besuchen. Für Fachbesucher öffnet die Messe schon drei Tage eher.
-dpa -
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