Auch in Deutschland soll es billiger werden.
Das Internet-Auktionshaus Ebay wird billiger. Der US-amerikanische Konzern kündigt an, seine Gebührenstruktur in den kommenden Wochen ändern zu wollen: Die Gebühren für das Platzieren von Artikeln sollen gesenkt und dafür die Zahlungen für erfolgreich abgeschlossene Geschäfte erhöht werden. Genaue Zahlen sind bisher nicht bekannt.
Auch in Deutschland wird das Versteigern und Verkaufen auf Ebay.de vorraussichtlich günstiger, meldet die "Welt" in ihrer Freitagsausgabe. "Es wird auch bei uns Änderungen in der Gebührenstruktur geben", zitiert das Blatt Unternehmenssprecher Alex Witt. Einzelheiten gebe das Unternehmen allerdings erst in den nächsten Wochen bekannt.
Nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im Schlussquartal 2007 geht Ebay mit etwas verhalteneren Erwartungen ins neue Jahr. Auf Grund der geplanten Gebührensenkungen rechnet der Konzern nach eigenen Angaben mit einem Umsatz von 8,50 bis 8,75 Milliarden Dollar.
Zudem kündigte Ebay-Vorstandschefin Meg Whitmann, wie W&V bereits meldete, ihren offiziellen Rückzug von der Unternehmensspitze an. Sie wird ihren Posten Ende März an John Donahoe abgeben, der seit 2005 das Auktionsgeschäft führt. Whitman selbst bleibt Mitglied des Verwaltungsrates.
- WUV -
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